Alle Menschen, die nebeneinander leben, erfahren ähnliche Schicksale, und was dem Einzelnen begegnet, kann als Symbol für Tausende gelten.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt Menschen die können gar nicht so viel essen wie sie satt sind
Anke Maggauer-Kirsche
Der Schlaf ist der einstweilige Zins des Todes, welcher selbst die Kapitalabzahlung ist. Diese wird um so später eingefordert, je reichlichere Zinsen und je regelmäßiger sie gezahlt werden.
Arthur Schopenhauer
Die Japaner haben den Ehrgeiz, Europa wirtschaftlich zu erobern, wie ein Jäger, der einem Stück Wild auf der Spur ist.
Edith Cresson
Nur der Empfindsame trifft gezielt in das Innerste anderer Seelen.
Elfriede Hablé
Ich bin ein derart großer Egoist, daß ich selbst andere auf meine Kosten kommen lasse...
Elmar Kupke
Der Krieg ist das größte Übel, das einem Staate, das einer Nation widerfahren kann. Es muß daher die Hauptsorge sein, alle nur immer mögliche Kraft gleich beim ersten Ausbruche aufzubieten, alles anzuwenden, damit derselbe so kurz als nur immer sein kann und bald auf die möglichst günstigste Art entschieden wird.
Erzherzog Karl von Österreich-Teschen
Phantasie ist nicht Ausflucht. Denn sich etwas vorstellen, heißt, eine Welt bauen, eine Welt erschaffen.
Eugène Ionesco
Entsagung Mein Geist, laß ab, zu fragen: nie wird die Wahrheit dein! Mein Sinn, laß ab, zu sagen: nie holst das Glück du ein! Mein Herz, laß ab, zu schlagen: erst dann wird Friede dein!
Felix Dahn
Den Schönheitswettbewerb gewann die Lüge, nachdem die Wahrheit die Vorauswahl nicht überstanden hatte.
Gerd W. Heyse
Wenn einer tierisch Erfolg hat, lässt das keine Rückschlüsse auf seine menschlichen Qualitäten zu.
Karl Feldkamp
Habe versucht, nicht zu rauchen. Mache Fortschritte. Aber es ist gut, die eigene Erbärmlichkeit zu kennen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich finde, die Technik darf die menschlichen Fähigkeiten nicht ersetzen.
Mario Andretti
Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Das ist die Frage.
Martin Heidegger
Zu lindern der Bedrängten Weh, Vereint sie menschliches Erbarmen: Sie geben jährlich ein Diner Und trinken auf das Wohl der Armen.
Max Kalbeck
Das Leiden des Individuums, das seine Zwecke durchkreuzt und seine Hoffnungen getäuscht sieht, ist eine einfach selbstverständliche Folgeerscheinung der Tatsache, daß sich im Weltgeschehen in Wahrheit eine überindividuelle Entwicklung durchsetzt, in der jeder einzelne niemals Zweck, sondern immer nur Teilkraft und Mittel ist. Das Weltgeschehen fragt nicht nach Glück und Leid, sondern nur nach Wirkung und Wachstum.
Max Maurenbrecher
Der Zorn ist nicht so wie die Liebe, er hält nicht lange an.
Maxim Gorki
Gewissen und Feigheit sind dieselben Dinge. Gewissen ist der Handelsname der Firma.
Oscar Wilde
Bewusstes Kommunizieren zwischen Menschen setzt voraus, dass sie das Unbewusste miteinander gemein haben.
Pierre Bourdieu
Was waren das noch für stille Zeiten, als das Wort "Medien" nur ein Land im fernen Nahen Osten bezeichnete!
Ulrich Erckenbrecht
Übrigens kann man sich anhand einer Beurteilung oft ein gutes Wunschbild von dem Betreffenden machen.
Wolfgang Mocker