Weit und schön ist die Welt, doch o wie dank ich dem Himmel, dass ein Gärtchen, beschränkt, zierlich, mir eigen gehört. Bringet mich wieder nach Hause! Was hat ein Gärtner zu reisen? Ehre bringt's ihm und Glück, wenn er sein Gärtchen versorgt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ist der Tagelöhner unglücklich, so ist die Nation unglücklich.
Denis Diderot
Stress ist wie ein Gewürz - die richtige Menge bereichert den Geschmack eines Gerichts. Zu wenig lässt das Essen fade schmecken, zu viel schnürt einem den Hals zu.
Donald A. Tubesing
Sicherheit sollte immer die Sicherheit des anderen sein, Abrüstung immer die eigene.
Franz König
Immer vorwärts und nie gerastet willst du vollenden; jeder Ruhepunkt bringt wieder um viel dich zurück.
Friedrich Förster
Die Toten stehen nicht mehr auf.
Friedrich Schiller
Totalität des Charakters muß also bei dem Volke gefunden werden, welches fähig und würdig sein soll, den Staat der Not mit dem Staat der Freiheit zu vertauschen.
Loyalität schlägt Qualität - immer und unter allen Umständen. Koste es, was es wolle.
Hans-Ulrich Jörges
Der Menschenkenner weiß sehr wohl, daß wohlerzogene, aber lasterhafte Menschen sich weit liebenswürdiger geben als Tugendbolde. Da sie stets ein schlechtes Gewissen haben, suchen sie schon im voraus die Nachsicht ihrer Richter zu erkaufen, indem sie es mit deren Fehlern nicht allzu genau nehmen.
Honore de Balzac
Das Geheimnis der Welt ist nicht hinter den Objekten, sondern hinter den Subjekten zu suchen.
Jakob Johann von Uexküll
Vergesslichkeit wird als Triebfeder des Fortschritts oft unterschätzt.
Karl-Heinz Karius
Ehrlichkeit macht sich bezahlt; aber den meisten Menschen scheint die Bezahlung nicht auszureichen.
Kin Hubbard
Kain hat große Karriere gemacht.
Manfred Hinrich
Sobald wir etwas aussprechen, entwerten wir es seltsam.
Maurice Maeterlinck
Nicht so große Worte, sie besagen so wenig.
Oscar Wilde
Parreira weiß nicht, wen er auf die Bank setzen soll. Klinsmann weiß nicht, wen er aufs Feld schicken soll.
Otto Pfister
Der Haltlose bedarf keines Haltes. Die Haltlosigkeit ist ihm Halt genug in einer Welt, wo alles haltlos ist. Der Feste bedarf schon eher eines Stabes, daß er nicht falle.
Paul Richard Luck
Macht aus unseren Leiden, aus unserem Schmerz, unseren Fehlern, unseren Niederlagen und aus unseren Leidenschaften für die künftigen Schlachten und die große Emanzipation ein kostbares Gut.
Sacco und Vanzetti
Herr und Knecht: Gesindel und Gesinde.
Ulrich Erckenbrecht
Die Straße, auf der die Feinde fliehen, muss man bahnen.
Vegetius
Sehe zuerst mit deinem Geist, dann mit deinen Augen und zum Schluss mit deinem Körper.
Yagyū Munenori