Steine sind stumme Lehrer. Sie machen den Beobachter stumm, und das Beste, was man von ihnen lernt, ist nicht mitzuteilen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was wir Illusion nennen, ist entweder Wahn, Irrtum oder Selbstbetrug, – wenn sie nicht eine höhere Wirklichkeit bedeutet, die als solche anzuerkennen wir zu bescheiden, zu skeptisch oder zu zaghaft sind.
Arthur Schnitzler
Zu verlangen, dass einer alles, was er je gelesen hat, behalten hätte, ist wie verlangen, dass er alles, was er je gegessen hätte, noch in sich trüge. Er hat von diesem leiblich, von jenem geistig gelebt, und ist dadurch geworden, was er ist.
Arthur Schopenhauer
Es ist schwer, ein Mensch zu sein, und dass muss es vielleicht auch sein.
Astrid Lindgren
Alle Untersuchungen zeigen, dass der Besucherstrom zu bewältigen ist.
Birgit Breuel
Es ist eines der tiefsten Worte: Bei Gott ist kein Ding unmöglich. Gott ist die Möglichkeit aller Möglichkeiten.
Christian Morgenstern
Der Wunsch, glücklich zu sein, kennt keine Grenzen.
Dalai Lama
Schon mancher Demokrat, der felsenfest mit Zustimmung gerechnet hatte, verlor durch die Abstimmung seinen Glauben an die Demokratie.
Ernst R. Hauschka
Entweder das Geschäft läuft oder der Geschäftsführer.
Hans Imhoff
Königliche Geburt erzeugt königliche Pflichten.
Henrik Johan Ibsen
Das Meer der Zeit ist nur eine Woge auf dem Meere der Ewigkeit.
Jean Paul
Was ein Wort bedeutet, kann ein Satz nicht sagen.
Ludwig Wittgenstein
Das Verfügungsrecht über die Zeit unterscheidet den Herrn vom Knecht.
Martin Heidegger
Wo Vergebung der Sünden ist, da ist auch Frieden und Seligkeit.
Martin Luther
Lebende schonen ist gut und sittlich; Gegen Tote sei unerbittlich.
Paul Heyse
Nichts ist vollkommen: Man kann nicht ein großer Psychologe sein, der Neurosen heilt, und zugleich ein großer Wüstling, der zu ihrer Entstehung beiträgt.
Robert Merle
So manche Predigt gleicht einem verbalen Scheiterhaufen.
Thomas Häntsch
Wer alles gleich gewährt aus Gunst, der Herr kennt nicht des Schenkens Kunst.
Walther von der Vogelweide
Aber die Engel im Himmel jubeln, so oft ein tapferer Mann sein "Dennoch" spricht.
Wilhelm Langewiesche
Leid drückt um so schwerer, Sobald es sieht, daß man es kleinmütig trägt.
William Shakespeare
Das Spiel ist zu weit, zu eng.
Wolfram Esser