Die Kirche hat einen guten Magen, Hat ganze Länder aufgefressen Und doch noch nie sich übergessen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer die Wahrheit beschreiben will, überlasse die Eleganz dem Schneider.
Albert Einstein
Kritischer Jargon: Dialekt der Aufklärung.
Alexander Eilers
Und das ist klar: wenn es eine Gerechtigkeit gäbe, so hätten wir nicht zwei Gesetzbücher, ein bürgerliches und ein militärisches.
Anatole France
Wer sein Ehebild lediglich aus den Fernsehsendungen und Werbespots bezieht, der wird schon kurz nach der Hochzeit bitterlich enttäuscht sein.
Angela Merkel
Die Leistungsgesellschaft ist eine Gesellschaft, die sich mehr leistet, als sie sich leisten kann.
Anonym
Anderen an seinem Unglück die Schuld geben, ist ein Zeichen von Dummheit, sich selbst die Schuld geben, ist der erste Schritt zur Einsicht; weder anderen noch sich selbst die Schuld geben, ist ein Zeichen von Weisheit
Epiktet
In allen Geschäften sei geduldig und übereile die nie! Man hat Geduld den zweiten Verstand genannt. Das heißt: Wieviel Verstand ein Mensch auch haben mag, so wird er doch, wenn er alle seine Besorgungen mit Geduld und Bedächtigkeit verrichtet, seinen Verstand verdoppeln. Beobachtungen über den Menschen
Georg Christoph Lichtenberg
In der Welt des Geistes ist für alle Platz – aber dort leben wir ja nicht, solange wir leben.
Gregor Brand
Den ersten Orden bekommt man, weil man noch keinen hat; alle weiteren, weil man schon einen hat.
Gustav Heinemann
Adolf Hitler ist ein asozialer Zuwanderer aus Österreich.
Hans-Ulrich Wehler
Wer nie im Leben töricht war, ein Weiser war er nimmer.
Heinrich Heine
Der Weg zur Vollkommenheit bedeutet eine Entdeckungsreise in das Land des Guten und Wahren. Wer sich nun durchtastet von Gutem zu Gutem, und das Ungute übersehen lernt, der bewegt sich in der Vollkommenheitslinie. Wer sich durch Unvollkommenes irre machen läßt, verliert innerlich den Zusammenhang mit dem Vater, dem Leben.
Heinrich Lhotzky
Das ist nun die unendliche, nie auszulernende Kunst, und Takt wird sie genannt, die Tasten der Gemüter immer so zu berühren, daß sie nicht gen Himmel schreien,..., sondern fein manierlich aufquellen, so daß ein süßer Ton in der Seele nachklingt.
Jeremias Gotthelf
Musiker lieben Dirigenten, die hören, Zuschauer lieben Dirigenten, die turnen.
Manfred Hinrich
In der DDR hat man von mir eine Weltanschauung verlangt, ohne dass ich die Welt anschauen durfte.
Manfred Krug
Erfahrung! Diesen Namen geben die Menschen ihren Fehlern.
Oscar Wilde
Nach 17:00 Uhr brauchst Du ein kugelsicheres Auto.
Ralf Schumacher
Ewiges Leben – eine unrealistische Regression des psychisch Unreifen.
Sigmund Freud
Was lange gärt wird Wut.
Stefan Schütz
Jeder will der Erste sein, aber keiner als Erster hinstehen.
Walter Ludin