Der Ausspruch "Er soll dein Herr sein" ist die Formel einer barbarischen Zeit, die lange vorüber ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Zeit hat verliert sie nicht
Anke Maggauer-Kirsche
Auf dem Platz bisher nur Kleingehacktes.
Béla Réthy
Geld! Also fast alle Talente drückt dies nüchterne Wort aus?
Emanuel Wertheimer
Cool? Emotionen seien schlechte Ratgeber? Nein, eiskalt!
Erhard Blanck
Bei ihrer Wortwahl sind zahlreiche Zeitgenossen alles andere als wählerisch.
Ernst Ferstl
So seltsam es auch klingen mag, die Stärke der Mathematik beruht auf dem Vermeiden jeder unnötigen Annahme und auf ihrer großartigen Einsparung an Denkarbeit.
Ernst Mach
Spiel ist unser Leben und Schauspiel. Murrender, lerne Spielen oder du trägst Schmerzen und Schaden davon.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Die Menschen werden krank, weil sie aus Torheit alles tun, um nicht gesund zu bleiben.
Hippokrates von Kós
Poetischer Gehalt ist Gehalt des eigenen Lebens.
In der Regel sind wir desto unduldsamer gegen fremde Meinungen, je mehr wir an der Richtigkeit unserer eigenen zweifeln; hierin liegt vielleicht auch der Grund jenes Fanatismus, womit die Irreligiosität heutzutage auftritt.
József Eötvös
Meine Skepsis bewahrt mich davor, Fanatiker zu werden wovor noch kein Glaube geschützt hat.
Karlheinz Deschner
Nicht jeder, der weggeht, ist fortgeschritten.
Klaus Klages
Lesen ist ein großes Wunder.
Marie von Ebner-Eschenbach
Blick einem Weibe, das dich liebt, Ins Auge, und dein Gram zerstiebt.
Nikolaus Lenau
Das ist wie die Frage, warum Beethovens Neunte schön sei. Wenn Sie das nicht selbst erkennen, kann es Ihnen niemand erklären. Ich weiß, dass Zahlen Schönheit besitzen. Wenn sie nicht schön sind, dann ist überhaupt nichts schön.
Paul Erdős
Unser Denken ist starr und arm. Aber wir richten. Ach, richteten wir doch die Richter! Wer zeitigt den Verbrecher? Der Richter. Richten ist geistige Bewußtheit, also heutiger Kulturausdruck.
Paul Richard Luck
Der Mann begehrt die Frau; die Frau begehrt das Begehren des Mannes.
Samuel Taylor Coleridge
Wenn man Geld verliert, wird man fromm; wenn man Geld gewinnt, geht die Frömmigkeit verloren.
Sprichwort
Ich sah mein eigen Angesicht zerfurcht von bittrem Gram. Ich sah mein Herz in öder Brust zernagt von Reu und Scham. Ich sah mich irren ohne Ziel, der letzten Hoffnung bar. Mir hatte geträumt, ich liebe dich nicht: O wie ich elend war!
Theodor Renaud
Ich habe Vertrauen in die Zukunft. Ich sehe, gottlob, weder die Gefahr eines Krieges noch die eines kalten Handstreiches gegen unsere Stadt. Es braucht sich niemand unnötige Sorgen zu machen.
Willy Brandt