Überhaupt muß ich mich jetzt sehr zusammennehmen und mehr als jemals alles Polemische an mir vorübergehen lassn.
Johann Wolfgang von Goethe
Die lebendige Welt ist ein Kontinuum in allen ihren Aspekten. Je eher wir uns dessen in Bezug auf menschliches Sexualverhalten bewusst werden, umso eher werden wir zu einem wirklichen Verständnis der Realitäten gelangen.
Alfred Kinsey
Die Schamhaftigkeit ist eine Begleiterin der Keuschheit.
Ambrosius von Mailand
Wir haben wenig Kontakt. Aber Corinnas Wesen und meines sind auch total anders. Ich bin eine ehrliche, eine weltoffene Frau. Nicht der Typ, der anderen Leuten eine Geschichte vorspielt oder die Heilige Mutter Theresa rauskehrt.
Cora Schumacher
Geistige Fähigkeiten sind auf Dauer schwerer vorzutäuschen als materieller Reichtum.
Eckart von Hirschhausen
Um das Glück zu ersetzen, braucht man zu viel Verstand und zu wenig Moral.
Emanuel Wertheimer
Die Knechtung der Presse ist ein vortreffliches Mittel der Freiheit; denn das Publikum bildet sich in diesem Falle sein eigenes Urtheil; aber die freie Presse ist ein köstliches Werkzeug der Tirannei, - der Mob vertraut ihr und betet ihr blind nach.
Ferdinand Kürnberger
Wie nach dem Winter der Frühling kommt, so kommt auch immer nach dem Geistestode der Menschen neues Leben, und das Heilige bleibt immer heilig, wenn es auch die Menschen nicht achten.
Friedrich Hölderlin
Zwar sei der Dichter keusch und rein, doch seine Verse brauchen's nicht zu sein.
Gaius Valerius Catull
Der Geist ist die Athmosphäre der Seele.
Joseph Joubert
Der Künstler soll mehr erleben? Er erlebt mehr!
Karl Kraus
Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusion über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusion bedarf.
Karl Marx
Krankheiten heben Tugend wie Laster auf.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Was du gesät hast, das wirst du ernten.
Marcus Tullius Cicero
Schicksal und sich schicken scheinen mir nicht ohne Bedeutung nahe verwandt. Wie wir uns schicken, so ist unser Schicksal.
Novalis
Handeln ist nichts als das gemeinsame Anbequemen an die Tatsachen.
Oscar Wilde
Vieler Menschen Leben ist ein stetes Unterhandeln mit dem Laster. Sie unterwerfen sich ihm nicht und besiegen es nicht. Man nennt sie "anständige Leute".
Otto von Leixner
Ein chronischer Anfänger braucht nicht den Lehrer, sondern den Arzt.
Pavel Kosorin
Der Pöbel! – der Führer ist's, der sie zu Rittern macht. Nimm ihm den Führer, und er wird, was er war.
Richard Wagner
Den letzten reißen die Hunde.
Stefan Schütz
Einander verbundene Seelen sehnen sich nicht nur nach Umarmung, sondern auch danach, so zu sein wie die andere.
Winston Churchill