Einem Roman, der eigentlich romantisch geschrieben und auf Überraschung berechnet wäre, würde man einen schlechten Dienst erzeigen, wenn man seine Fabel auszöge.
Johann Wolfgang von Goethe
Man löst die Probleme von morgen nicht mit den Antworten von gestern.
Albert Einstein
Was tat Gott ehe er den Himmel und die Erde schuf?
Augustinus von Hippo
Sie haben eine unheimliche Breite in der Spitze.
Berti Vogts
Gutes Benehmen setzt nur Kenntnis der Umgangsformen voraus, echte Höflichkeit dagegen ein feines, zartes und gewohntes Gefühl des Wohlwollens gegenüber den Menschen.
Claude Adrien Helvétius
Von den Schlechten verlacht zu werden, ist fast schon ein Lob.
Erasmus von Rotterdam
Schritte verhallen auf den Pfaden des Lebens. Nur Fährten bleiben.
Erhard H. Bellermann
Er glaubte mit den alten Persern, daß ein verschuldeter Mann in ganz notwendiger Folge zuletzt ein Lügner und der Knecht von solchen werden müsse, die noch schlechter als er selbst seien.
Ernst Moritz Arndt
Blumenkränze entführt dem Menschen der leiseste Westwind. Dornenkronen jedoch nicht der gewaltigste Orkan.
Friedrich Hebbel
Tätige Menschenliebe ohne Verstand verfehlt so gut ihren Zweck als Menschenhaß ohne Macht.
Georg Christoph Lichtenberg
Bayern hat in Cottbus verloren, zu Hause gegen Rostock, gestern in Magdeburg der FC Bayern hat sich heute umbenannt in FC Aufbau Ost München.
Harald Schmidt
Ans Herz drück' ich den Feind, doch um ihn zu ersticken.
Jean Racine
Wir verachten vieles, um uns nicht selbst verachten zu müssen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zum Rundgang brachte jeder seine eigenen Augen mit, ich die Augen meiner Frau.
Manfred Hinrich
Wie viel (wohl) bleibt?
Martin Opitz
Ich kenne aktuelle Worte – die vor zwei Jahrtausenden ausgesprochen wurden.
Otto Weiß
Der Sparzwang führt dazu, dass nur noch Unmenschlichkeit verschwendet wird.
Peter E. Schumacher
Alter ist meist nur eine Ausrede.
Rudolf Rolfs
Der neue Zeitgeist: Selbstbewusstsein ohne Bewusstsein.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für kein Tier hält.
Ulrich Erckenbrecht
Eins haben alle Religionen gemein: nichts mit dem Leben.
Wolfgang Mocker