Die Ehe ist nie ein Letztes, sondern Gelegenheit zum Reifwerden.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist die Bergpredigt die unanfechtbare Rechtsurkunde des freisinnigen Christentums.
Albert Schweitzer
Wer die Kasse bewachen will, achte auf den Kassierer.
Bernardo López
Es ist besser, im wüsten Lande zu wohnen, denn bei einem zänkischen und zornigen Weibe.
Bibel
Unzufriedenheit ist Verlangen nach sinnvoller Änderung.
Else Pannek
Zu allen Zeiten waren es die gläubigen Reformatoren, welche gekreuzigt und verbrannt wurden, nicht die weltmännischen Freigeister.
Friedrich Albert Lange
Dem Einflusse des Meers und der Luft widerstrebt der finstere Sinn umsonst.
Friedrich Hölderlin
Was ist an einem Buche gelegen, das uns nicht einmal über alle Bücher hinweg trägt?
Friedrich Nietzsche
Geld macht Feinde wie Freunde.
Graham Greene
Eine Ehe besteht nicht darin, daß man alles miteinander teilt. Als ich Gerty heiratete, war sie zwanzig und ich siebenundzwanzig und ich habe nie darüber gedacht, ob sie sich auch für die Gespräche interessiert, die ich mit meinen Freunden führe, und wenn ich etwas vorlas, so war ihr das nicht sehr angenehm, und sie ging aus dem Zimmer, und heute noch kann sie das Vorlesen nicht leiden, und alles ist gut so, wie es ist.
Hugo von Hofmannsthal
Wenn physische Strafen oft wiederholt werden, bilden sie einen Starrkopf; strafen Eltern ihre Kinder des Eigensinns wegen, so machen sie sie nur noch eigensinniger.
Immanuel Kant
Schlimme Leute befinden die guten am ersten falsch, weil diese jene nicht bei andern billigen können.
Jean Paul
Je näher wir der Natur sind, desto näher fühlen wir uns der Gottheit.
Wahrheit, die Mut macht: Miteinander sind Menschen fähig zu Mehr. Wahrheit, die Angst macht: Gegeneinander sind Menschen fähig zu Allem.
Karl-Heinz Karius
Alle Bewegung der Welt zielt nach Begattung; es ist allenthalben ausgegossene Materie, ein Mittelpunkt, nach dem alle Strahlen hinzielen.
Michel de Montaigne
Denn der Mensch will die Tugend wohl, aber die Tugend soll ihn auch glücklich machen.
Otto Gildemeister
Gott hat die Frau nicht aus des Mannes Kopf erschaffen, daß er ihr befehle; noch aus seinen Füßen, daß sie seine Sklavin sei; vielmehr aus seiner Seite, daß sie seinem Herzen nahe sei.
Talmud
Fast alles Große in der Welt ist durch das Genie und die Festigkeit des einzelnen Mannes bewirkt worden, der gegen die Vorurteile der Menge ankämpfte, oder ihr welche beibrachte.
Voltaire
Sind Engel Christen?
Walter Ludin
Bei einem guten Schauspieler spielt die Rolle keine Rolle.
Werner Mitsch
Wovor sich die Phrase am meisten fürchtet: daß man sie beim Wort nimmt.
Wolfgang Mocker