Unser Wollen ist ein Vorausverkünden dessen, was wir unter allen Umständen tun werden. Diese Umstände aber ergreifen uns auf ihre eigne Weise.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Dinge geduldig harren, heißt, sich damit begnügen, was andere übrig lassen.
Abraham Lincoln
Keiner von uns darf ein Weh, für das die Verantwortung nicht zu tragen ist, geschehen lassen, soweit er es nur hindern kann. Keiner darf sich dabei beruhigen, daß er sich damit in Sachen mischen würde, die ihn nichts angehen. Keiner darf die Augen schließen und das Leiden, dessen Anblick er sich erspart, als nicht geschehen ansehen.
Albert Schweitzer
Privatisierung ist eine weltweite Bewegung, die sich noch immer beschleunigt. Sie entwickelt sich zu einer der mächtigsten Antriebskräfte unseres Zeitalters.
Anonym
Der Gütige ist frei, auch wenn er ein Sklave ist. Der Böse ist ein Sklave, auch wenn er ein König ist.
Augustinus von Hippo
... und nichts ist am Greise so lächerlich wie die Liebe, obwohl sie es außer anderen Wunderdingen oft zuwege bringt, ohne Rücksicht auf die Jahre ein erfrorenes Herz von neuem auflodern zu lassen.
Baldassare Castiglione
Blumen sind die Liebesgedanken der Natur.
Bettina von Arnim
Es schreit der Mensch nach Zeit wie nie, doch hat er Zeit, vertreibt er sie.
Erhard H. Bellermann
Heutzutage kommen die meisten Geschenke nicht mehr vom Herzen - sondern vom Einkaufszentrum.
Ernst Ferstl
Große Fähigkeiten allein genügen nicht: Man muß sie auch gebrauchen.
François de La Rochefoucauld
In Bayern kann es ohne einen Vogel weitergehen, aber nicht ohne einen Strauß.
Franz Josef Strauß
Es ist besser, in einem kleinen Raum zu sprechen, der überfüllt, als in einem großen Raum, der halbleer ist, selbst wenn man dort mehr Zuhörer hat.
Der Witz der Verzweiflung überflügelt den Schneckengang der ruhigen Weisheit.
Friedrich Schiller
Immer den Krug zum Kopf, nie den Kopf zum Krug.
Gerhard Polt
Menschen, die ihre Religion nicht frei wählen können, sollten sich wenigstens ihren Glauben aussuchen dürfen.
Gregor Brand
Solange wir mit einer untätigen, schlafenden Frau zu tun hatten, war nichts leichter, als die Netze zu flechten, in denen wir sie gefangen hielten; aber sobald die erwacht und sich wehrt, gerät alles in Verwirrung.
Honore de Balzac
Blicke oft zu den Sternen empor – als wandelst du mit ihnen. Solche Gedanken reinigen die Seele von dem Schmutz des Erdenlebens.
Marc Aurel
Nach der Notenbank ist die Trainerbank das wichtigste im Fußball.
Max Merkel
Zu Hause besitzt man nichts, aber es fehlt einem auch an nichts.
Michel Tournier
Am Feiertage gesponnen hält nicht.
Sprichwort
Wenn der Schwan beim Raben sitzt, ist er um so weißer.