Den Menschen ist nur etwas mit Gewalt oder List abzugewinnen. Mit Liebe auch, sagt man, aber das hieße auf Sonnenschein warten, und das Leben braucht jede Minute.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Trick des Verstehens ist nicht das Nachfragen, sondern die Gedult beim betrachten.
Cedrigue Many Makoma
Überall, wo Geld ist, sind auch Juden.
Charles de Montesquieu
Der Geiz ist so dumm, daß er sich nicht einmal auf das Rechnen versteht.
Wem nichts schmeckt, dem fällt das Fasten leicht.
Eduard von Hartmann
Im Ruhestand muß man nicht mehr tun, was sich rentiert, sondern kann tun, was sich lohnt.
Ernst Reinhardt
Die Politik verdirbt den Charakter.
Eugen Sierke
Wir bilden uns zuweilen ein, wir haßten Schmeichelei, aber wir hassen nur die Art, wie man uns schmeichelt.
François de La Rochefoucauld
Vortrefflichkeit der Seelen ist ein schönes und ein unzerreißbares Band der Freundschaft und der Liebe.
Friedrich Schiller
Argwohn ist eine schwere Rüstung, die mit ihrem Gewicht mehr hindert als schützt.
George Gordon Byron
Bezit maakt onvrij. Besitz macht unfrei.
Gerd de Ley
Wir haben die Botschaft verstanden.
Guido Westerwelle
An sich ist der Tanz der unmittelbare Ausdruck des erhöhten Lebensgefühls in der anmutigen Bewegung des Leibes, welche die Grazie ist.
Heinrich Moritz Chalybäus
Fortschritt kann durchaus darin bestehen, einen Schritt zurückzutreten.
Helga Schäferling
Man schmeichelt sich ins Leben hinein, aber das Leben schmeichelt uns nicht.
Alles, worein der Mensch sich ernstlich einläßt, ist ein Unendliches, nur durch wetteifernde Tätigkeit weiß er sich dagegen zu helfen...
Was soll der Vorwurf, daß jemand ein gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit habe? Als wäre Wirklichkeit etwas anderes als auch das gestörte Verhältnis mancher zu ihr.
Kurt Marti
Wenn du deinen Nächsten lieben sollst wie dich selbst, dann ist es nur angemessen, daß du dich selbst liebst wie deinen Nächsten.
Nicolas Chamfort
Ich hielt mich nie für eine Sexgöttin, sondern vielmehr für eine Komödiantin, die tanzen konnte.
Rita Hayworth
In Wahrheit, es können nur ein Narr, ein Bösewicht und ein Priester heirathen. Der letzte ist gewohnt, an Pflichten gebunden zu sein, der Bösewicht wünscht, daß seine Frau untreu wäre und der Narr glaubt, daß sie treu ist.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wer über alle lacht, lacht nur so lange über alle, bis alle über ihn lachen.
Werner Braun