Zitate über Dichtung

Dem Glücklichen kann es an nichts gebrechen, der dies Geschenk mit stiller Seele nimmt: Aus Morgenduft gewebt und Sonnenklarheit, der Dichtung Schleier aus der Hand der Wahrheit.

Johann Wolfgang von Goethe

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Weine nicht; sei nicht unwillig. Verstehe.

Baruch Benedictus de Spinoza

Die echte Würde liebt Bescheidenheit.

Carl Weichselbaumer

Ist Gott willens, das Böse zu verhindern, aber nicht fähig? Dann ist er impotent. Ist er fähig, aber nicht willens? Dann ist er boshaft. Ist er beides, fähig und willens? Woher kommt dann das Böse?

David Hume

Wir sind das, was dann übrig bleibt, wenn das Vergängliche von uns genommen ist.

Eduard von Hartmann

Liebende jagen nicht hinter dem Glück her. Sie haben es bereits.

Ernst Ferstl

Eine Rose gebrochen ehe der Sturm sie entblättert.

Gotthold Ephraim Lessing

Man sollte nicht erst Veteran werden müssen, ehe man auch Niederlagen feiern darf.

Gregor Brand

Wir müssen die Kräfte des Anstands und der Menschlichkeit stärken und ermutigen. Das ist die Aufgabe von uns allen, die in einflußreichen Bereichen der Gesellschaft Verantwortung tragen.

Günter Wille

Große Männer sind die Koeffizienten ihres Jahrhunderts.

Hermann von Helmholtz

Alles hat seine Zeit. Ein Spruch, dessen Bedeutung man bei längerem Leben immer mehr anerkennen lernt; diesem nach gibt es eine Zeit zu schweigen, eine andere zu sprechen.

Johann Wolfgang von Goethe

Mai Leichte Silberwolken schweben durch die erst erwärmten Lüfte. Mild, von Schimmer sanft umgeben blickt die Sonne durch die Düfte.

Johann Wolfgang von Goethe

Gut vorbereitete Zielfindung ist bewußt ausgelöste Konzentration.

Josef Schmidt

Zeitungen und Zeitschriften machen mich gereizt. Will sie überhaupt nicht mehr lesen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Gewöhnlich nehmen wir unsere Fesseln mit.

Michel de Montaigne

Doch oft hat sich einer wirklich verliebt, der es zuvor nur vorgetäuscht hatte. Saepe tamen vere coepit simulator amare.

Ovid

Nichts gibts was Zeit nicht lindert oder bändigt.

Publilius Syrus

Weisheit ist geduldig.

Sprichwort

Es ist das Verderben unserer Tage, daß wir, losgelöst vom Göttlichen, alles aus unserer Kraft und Weisheit heraus gestalten, alles uns selbst und nichts der ewigen Gnade verdanken wollen. Es gibt keine neue Weisheit, und der ist der Weiseste, der dies weiß und danach handelt.

Theodor Fontane

Zeit ist Geld? Geld ist Zeit!

Ulrich Erckenbrecht

Durch Schadenfreude verrät sich der geheim wuchernde Haß.

Wilhelm Vogel