Zitate über Gebrechen

Dem Glücklichen kann es an nichts gebrechen, der dies Geschenk mit stiller Seele nimmt: Aus Morgenduft gewebt und Sonnenklarheit, der Dichtung Schleier aus der Hand der Wahrheit.

Johann Wolfgang von Goethe

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Der Weise sucht nicht das Vergnügen herbeizulocken, sondern den Schmerz zu vermeiden.

Aristoteles

Den Himmel kann man berechnen, die Erde kann man ausmessen, doch das Herz des Menschen ist unberechenbar.

Bai Juyi

Eh daß man einen Unzufriedenen zankt, Entfernt ihm lieber erst den Dorn, woran er krankt.

Carl Spitteler

Aufgabe der Werbung ist es, uns Mängel empfinden zu lassen, unter denen wir nicht gelitten haben.

Ernst Reinhardt

Nie wär ohne Trennung Wiedersehn erdacht, ohne Winter nimmer Lenzeshauch erwacht. Denk nur an den Maien, wenn die Stürme wehn, und wenn Freunde scheiden, denk ans Wiedersehn.

Franz Kugler

Mit einem Wort: es gibt keinen anderen Weg, den sinnlichen Menschen vernünftig zu machen, als daß man denselben zuvor ästhetisch macht.

Friedrich Schiller

Was unterscheidet den Künstler vom Dilettanten? Daß der Dilettant will und nicht kann, oder etwas will, was er nicht kann; und der Künstler kann, was er will und nichts will, als was er kann.

Friedrich Spielhagen

Wir Menschen bereiten Schmerz schon bei unserem Eintritt in die Welt, und Jammer, wenn wir sie verlassen, und so ist es unsere Schuldigkeit, in der Zwischenzeit das Leiden zu bekämpfen und Freuden zu säen.

Georg Ebers

Die Gegenwart ist die zukünftige Erinnerung, entsprechend sollte man sie gestalten.

Gerhard Uhlenbruck

In aktuellen Nachrichten- oder Magazinsendungen gilt das bewährte Motto: lange Fragen und kurze Antworten.

Helmut Schmidt

Europa ist wie ein Fahrrad. Hält man es an, fällt es um.

Jacques Delors

Das schönste, was wir in der Vergangenheit angetroffen haben, ist die Hoffnung.

Jean Paul

Die modernen Kriege machen viele Menschen unglücklich, solange sie dauern, und niemand glücklich, wenn sie vorüber sind.

Johann Wolfgang von Goethe

Es gibt keine Lage, die man nicht veredeln könnte durch Leisten oder Dulden.

Johann Wolfgang von Goethe

Aus Mäßigkeit entspringt ein reines Glück!

Johann Wolfgang von Goethe

Sei es Manufaktur, sei es Literatur, Juristerei oder Musik, Medizin oder Bühne: vor der Allgewalt des Kommis gibt es in der Welt des heiligen Geistes kein Entrinnen.

Karl Kraus

Jeder akzeptiert nur die Zusammenhänge, die er überschaut.

Michael Rumpf

Außer dir selbst gibt es keine Menschenseele für ein wertvolles Gespräch.

Oscar Wilde

Guter Rat ist wie Schnee, je leiser er fällt, desto länger bleibt er liegen.

Sprichwort

Nur das Seltene erweitert unseren Sinn.

Stefan Zweig