Sonntag waren wir in Pompeji. Es ist viel Unheil in der Welt geschehen, aber wenig, das den Nachkommen so viel Freude gemacht hätte
Johann Wolfgang von Goethe
Vor einem Kirchhof: Die abgelegten Kleider Gottes.
Christian Morgenstern
Es ist doch erstaunlich, was ein einziger Sonnenstrahl mit der Seele des Menschen machen kann.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Geistreich gelangweilt ist auch unterhalten.
Franz Grillparzer
Mit tiefer Ehrfurcht schau' ich die Schöpfung an, denn du, Namenloser, du schufest sie!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Die Glücklichen sind die Neugierigen.
Friedrich Nietzsche
So ist das Göttliche: Es ist unglaublich einfach, aber unergründlich. Es kann nur erlebt, aber niemals erklärt werden. Wer jemals ein Tun Gottes erklärt hat, ist in Irrtum geraten, aber verständlich ist's ohne Erklärung für jedermann, der in sein Erleben hineingestellt ist.
Heinrich Lhotzky
Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der Geburt ist er sich nicht bewusst, der Tod ist ihm ein Schmerz, und er vergisst zu leben.
Jean de la Bruyère
Es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden.
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
Er war ein guter Schachspieler, aber ich kann Leute nicht ausstehen, die Heil Hitler rufen.
Miguel Najdorf
Es gibt nur eins, das schlimmer ist, als wenn die Leute über einen reden, und das ist, wenn sie nicht über einen reden.
Oscar Wilde
Wir leben in einer Zeit, die zuviel liest, um weise, und zuviel denkt, um schön zu sein.
Eine Frau, die eines Mannes Liebe aufrechterhalten und ihn wiederlieben kann, hat alles getan, was die Welt von Frauen verlangt oder von ihnen verlangen sollte.
Wenn die Kunst einmal differenziert sein wird, dann wird ohne Zweifel auch die Natur differenzierter werden.
Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß, das gefüllt werden muß, sondern ein Feuer, das gezündet werden will.
Plutarch
Vater und Mutter geben dem Sohn das Leben, der Himmel aber gibt ihm den Charakter.
Sprichwort
Den Toren stehen immer alle Türen offen.
Stefan Schütz
Manchmal bin ich der Verzweiflung nahe, wenn ich bedenke, daß ich nach allen meinen Forschungen weder weiß, woher ich komme, noch was ich bin oder wohin ich gehe und was einmal aus mir wird.
Voltaire
Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt mit dem, was wir bekommen, und wir leben von dem, was wir geben.
Winston Churchill
Das Militär-Problem: Absoluter Gehorsam führt automatisch zur Katastrophe, absoluter Ungehorsam ebenfalls.
Wolfgang J. Reus