Das Laster zieht das Unglück an sich, wie die Kröte das Gift, wenn Tugend unter eben dem Himmel gleich einem heilsamen Amulett die gesundeste Atmosphäre um uns erhält.
Johann Wolfgang von Goethe
Verehrung ist Liebe zu jemandem, den wir bewundern.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wir finden innere Ruhe bei denen, die wir lieben, und wir schaffen in uns einen ruhigen Ort für jene, die uns lieben.
Bernhard von Clairvaux
Ich denke aus mir selber, darum bin ich – Ich. So mag für folgende Blätter "cogito ergo sum" übersetzt sein. Aber was bin ich? Wer kann sagen, was aus ihm selber stammt, und was er unbewußt überkommen und nur in sich aus und umgebildet hat? Der Vater ist auch Kind.
Berthold Auerbach
Nur die Menschen, die vom Leben durchströmt werden, indem sie es durchströmen, sind schöne, glückliche, reine Menschen.
Clemens Brentano
Es gibt eine Grenze, von der ab Geduld keine Tugend mehr ist.
Edmund Burke
Ich kann nichts tun als dich beklagen, Weil ich zu schwach zum Helfen bin.
Emanuel Schikaneder
Was sagt dein Gewissen? Du sollst der werden, der du bist.
Friedrich Nietzsche
Nein, schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind! Tut das Unnütze, singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet! Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt!
Günter Eich
Hat man die Liebe durchgeliebt, fängt man die Freundschaft an.
Heinrich Heine
Zarte Seelen werden von drei Räubern ihrer Freuden angefallen, vom Volk, vom Schicksal und vom eigenen Herzen.
Johann Nestroy
Eine Verfassung muss auch Antwort geben auf die Herausforderungen ihrer Zeit.
Jutta Limbach
Macht das Glück fröhlich, so macht das Unglück – weise, und die Weisheit macht doch am Ende trotzdem wieder fröhlich.
Karl Philipp Moritz
Es gibt viele Arten von Lügen, aber am meisten belügt sich der Mensch selbst.
Katharina Eisenlöffel
Der Mächtige hat Macht über andere – selten über sich selbst.
Klaus Ender
Nicht deine schlechten Verse leg' ich dir zu Lasten; Die, Lieber, mach ich auch, doch ruhen sie im Kasten.
Max von Seydel
Um die Armen zu verstehen, muß man unter den Armen stehen.
Mutter Teresa
Der Stein ist das große Sinnbild des Zeitlosgewordenen. Raum und Tod scheinen in ihm verbunden.
Oswald Spengler
Wo in der Welt gibt es einen Richter, der nicht einen Sohn oder wenigstens einen Neffen vorwärts bringen will?
Stendhal
Ich glaube, sein Problem liegt zwischen den Ohren.
Werner Hansch
Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist verloren.
Winston Churchill