Das Schöne ist ein enger Kreis, in dem man sich nur bescheiden bewegen darf.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Empfindung vollzieht sich in einem passiven Bewegungsvorgang; sie scheint nämlich eine Veränderung zu sein.
Aristoteles
Du sollst nicht töten sprach der Denker, nicht nur zum Mörder, auch zum Henker.
Arnold Zweig
In Jesus Christus gilt nur der Glaube, der in der Liebe tätig ist.
Bibel
Wer auf Träume hält, der greift nach dem Schatten, und will den Wind haschen.
Der Eigenwillige wird niemals befriedigt, wenn er auch alles hätte, was er wünscht; man ist aber befriedigt, sobald man entsagen kann.
Blaise Pascal
Ein Lehrer, der nicht von seinen Schülern lernt, versagt in seinem Beruf.
Charlotte Wolff
Das ist unser Beruf, das ist die erste Aufgabe des Tages, daß wir Gerechtigkeit und Menschlichkeit üben lernen und Tapferkeit der Seelen und Ernst der Sitten, wodurch unsere Väter gelobt wurden, als uraltes deutsches Erbe voranstellen. Dann werden wir nicht untergehen und Gott wird über unseren Fahnen schweben.
Ernst Moritz Arndt
Konsumterror ist jener paradiesische Zustand, von dem wir in Notzeiten so oft geträumt haben.
Erwin Koch
Wer unberedet wünscht zu bleiben, der muß schweigen, Und wer schief angesehn nicht sein will, sich nicht zeigen.
Friedrich Rückert
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Friedrich Schiller
Wahre Worte sind lebend'ge Wesen.
George Gordon Byron
Der Ungläubige an die Menschheit wird ebenso oft betrogen, als der Gläubige an die Menschen.
Jean Paul
Der Himmel ist für die, die an ihn denken.
Joseph Joubert
Der Widerstand hat, wie überall, etwas Herausforderndes.
Julius Rodenberg
Als Jünglinge fragten wir: Was ist wahr?, als Mann: Was ist schön?, als Greis: Was ist gut?
Karl Gutzkow
Mit einem Menschen muß man zusammenleben, um ihn zu kennen.
Konfuzius
Es sind die Schwachen, die grausam sind. Freundlichkeit und Güte dürfen wir nur von den Starken erwarten.
Leo Calvin Rosten
Werke sind Briefe an die Menschheit.
Ludwig Feuerbach
Ein Zorn, der aus bestimmtem Grund entstand, legt sich von selbst, sobald der Anlaß schwand; doch Zorn, der ohne Grund ein Herz erfüllt, undenkbar ist's, daß den ein anderer stillt.
Panchatantra
In uns selber liegen unsres Schicksals Lose.
Paul Ernst