Unser Leben ist, wie das Ganze, in dem wir enthalten sind, auf eine unbegreifliche Weise aus Freiheit und Notwendigkeit zusammengesetzt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich betrachte die Religion als Krankheit, als Quelle unnennbaren Elends für die menschliche Rasse.
Bertrand Russell
Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark!
Bibel
Besonders an unseren Zähnen nagt der Zahn der Zeit.
Erhard Blanck
Man verliert nichts aus dem Herzen, was man nicht selbst daraus stößt.
Friedrich Wilhelm Alexander von Mechow
Wenn ich scherzen will, sage ich die Wahrheit. Das ist immer noch der größte Spaß auf Erden.
George Bernard Shaw
Natürlich bin ich eitel wie alle Politiker. Entscheidend ist, beherrsche ich meine Eitelkeit oder beherrscht sie mich?
Gregor Gysi
Wer seinen Dreck selbst wegmachen muss, achtet darauf, ihn zu vermeiden.
Gudrun Zydek
Ja, der Schrecklichste auf Erden ist der Kampf mit Ungeziefer, dem Gestank als Waffe dient, – das Duell mit einer Wanze!
Heinrich Heine
Das Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie.
Henrik Johan Ibsen
Kinder brauchen Liebe - besonders wenn sie sie nicht verdienen.
Henry David Thoreau
Die Hölle ist eine Vorstellung, die sich ursprünglich einem unverdauten Apfelknödel verdankt und seither durch die erblichen, von Ramadanfesten genährten Gallenbeschwerden fortgeschrieben wurde.
Herman Melville
Erwachsen also unter lauter Wortkrämerei und tätiger Lüge, lernt der Knabe nur eine Wahrheit kennen, die er auch von ganzem Herzen glaubt, nämlich: Krieche wie die, so vor dir sind, durchs Leben, genieße und schwätze viel; tue aber wenig, alles nur für dich, damit du dir nichts abbrechest, und fröne deinen Lüsten.
Johann Gottfried Herder
Es ist ein Unglück, daß der Mensch, sobald er aufhört, Knecht zu sein, immer so gewaltsam und zudringlich sucht, Herrscher zu werden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es ist lästig: Erst hilft man einem aus Schwäche, Gutmütigkeit oder Nächstenliebe, und dann bedankt er sich auch noch dafür.
Johannes Gross
Die Dinge gehören dem, der sie genießt, nicht immer dem, der sie hat, und Armuth (Auskommen) und Unabhängigkeit sind bessere Bedingungen dauerhaften, wesentlichen Glücks, als Reichthum und Sclaverei.
Karl Julius Weber
Lernen und nicht denken ist unnütz. Denken und nicht lernen ist zwecklos.
Konfuzius
Manchem Alten fällt es schwer, sich zu freuen – er hat Angst, es könnte das letztemal sein.
Paul Mommertz
Karriere - das ist kaum noch der lange Marsch durch die Hierarchien.
Reinhard K. Sprenger
Heine spottete, er habe Drachen gesät und Flöhe geerntet. Aber das ist immer noch besser, als wenn man Flöhe sät und Drachen erntet.
Ulrich Erckenbrecht
Wir wohnen in 5-Sterne-Hotels und die Mannschaft läuft durch die Hotelhalle wie ein Kegelclub am Ballermann 6.
Wolfgang Sidka