Die Vernunft des Menschen und die Vernunft der Gottheit sind zwei sehr verschiedene Dinge.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität.
Bertolt Brecht
Soll ich den Kelch nicht trinken?
Bibel
Man muß, will man sein Glück genießen, die Freiheit zu behaupten wissen.
Christian Fürchtegott Gellert
Wer sich fürcht, stößt an allen Dreck, der im Weg liegt.
Christoph Lehmann
Werturteilen, die negativ für mich sind, ist mit größtem Mißtrauen zu begegnen.
Erwin Koch
Er äußerte einen großen Gedanken, den er irgendwo ganz klein gedruckt gelesen hatte.
Gerd W. Heyse
Staaten sind geschichtliche Gebilde, die mit dem Willen der Natur so gut wie gar nichts zu tun haben.
Golo Mann
Die Kutte macht noch nicht den Mönch.
Helena Petrovna Blavatsky
Wenn wir also die Tiere befreien bzw. dafür kämpfen, so tun wir dies ohne Not, ohne Druck, ohne Angst, ansonsten eines Tages von den Tieren "angeklagt" oder "bestraft" zu werden. Wir handeln aus "reinem", selbstlosen, moralischen Motiven.
Helmut Kaplan
Globalisierung ist Tausch plus Arbeitsteilung plus Mobilität der Produktionsfaktoren. Nichts anderes.
Herbert Giersch
Ich habe immer in den Rückspiegel geschaut, um nicht jeden Fehler zweimal zu machen.
Ion Tiriac
Wo kein Gift im Herzen ist, sondern harmlose Liebe, da blühen sonder Kunst und Geld wie auf freier Wiese tausend Blumen, tausend Freuden auf dem Lebensacker.
Jeremias Gotthelf
Der herrliche Kirchengesang: Veni Creator Spiritus ist ganz eigentlich ein Appell ans Genie; deswegen er auch geist und kraftreiche Menschen gewaltig anspricht.
Diene dem König, beglücke das Volk, pflüge bei Wolken, angle bei Nacht! Das ist das Leben des weisen Mannes. Reichtum und Rang sind gefährliche Lose. Leben will ich, doch arm und bescheiden!
Kwon Ho-Mun
Die eigentlichen Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen neuer Landstriche, sondern darin, etwas mit anderen Augen zu sehen.
Marcel Proust
Wenn wir nach Tätigkeiten suchen, die sich mit dem Schaffen des bildenden Künstlers vergleichen lassen, bieten sich eigentlich nur zwei geistige Berufe an: der des Dichters und jener des Philosophen, denn diese beiden verfolgen ähnliche Ziele wie der Künstler. Wie der bildende Künstler wollen auch diese beiden nur eines: ihr Verständnis der Wirklichkeit so konkret wie möglich zum Ausdruck bringen.
Mark Rothko
Der Mangel an Geist und Lebenskraft Erstickt im Menschen den Lebenssaft.
Martin Heinrich
Ehre ist ein merkwürdiges Ding. Man kann davon in der Mehrzahl viel besitzen und in der Einzahl nichts.
Otto von Leixner
Wer gesund stirbt, hat mehr vom Sterben.
Walter Ludin
Karneval ist Nonsens in Rheinkultur.
Werner Mitsch