Man darf das Wahre nur wunderlich sagen, so scheint zuletzt das Wunderliche auch wahr.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Heimat ist das Land, wo Muttermilch und Honig fließen.
Alexander Eilers
Glück ist, sich selbst genug zu sein.
Arthur Schopenhauer
Der Einwand der Atheisten: aber wir haben keinerlei Erleuchtung!
Blaise Pascal
Das wahre Genie ist notwendigerweise wenn schon nicht universal in seinen Manifestationen, so doch solcher Universalität durchaus fähig.
Edgar Allan Poe
Glaub mir: Vor das Glück setzten die Götter die Träne.
Emil Gött
Wenn uns das Herz zu Kopf steigt, geht es mit den Gefühlen bergab.
Ernst Ferstl
Manchmal warten wir solange auf die Gunst der Stunde, bis sie vorbei ist.
Wie sehr ich warte, weißt du doch. Wann kommst du, kommst du bald? Komm nicht zu spät, komm heute noch, denn morgen bin ich alt.
Frantz Wittkamp
Carsten Jancker, ein Kerl wie ein Baum. Wenngleich er wenig Blätter auf dem Kopf hat.
Holger Pfandt
Nach den Grundsätzen des Fortschritts soll es schon lange gar kein Schicksal mehr geben.
Johann Nestroy
Wenn sich Bücher und Gesetze weiter so vermehren wie während der letzten fünfzig Jahre, mache ich mir Sorgen, wie in Zukunft jemand noch Gelehrter oder Jurist werden soll.
Jonathan Swift
Am wütendsten verteidigt man das Seine da, wo man nicht mehr sagen kann, welchem Raub man es verdankt.
Jürgen Große
Was doch die soziale Sitte vermag! Nur ein Spinnweb liegt über dem Vulkan, aber er hält sich zurück.
Karl Kraus
Nach dem Weltkrieg haben die Staatsmänner wenig Beamte gehabt, aber viele große Ideen; heute haben sie viele Beamte.
Manfred Rommel
Auf dem ganzen Planeten existiert kein anderes demokratisches Land außer Libyen.
Muammar al-Gaddafi
Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene.
Muhammad Ali
Um ohne Geist als Mann von Talent akzeptiert zu werden, hilft kein anderer Kunstgriff als glatte Obszönität.
Oliver Goldsmith
Die modernen realistischen Systeme machen die Beziehungen der Umgebung zur Hauptsache, sie möchten den Menschen von außen her bilden, ihm von außen her sein Glück bereiten. Aber dabei wird und muß der Widerstand der Innerlichkeit erwachen und finden, daß jene Ziele ihr tiefstes Verlangen nicht befriedigen, vielmehr unterdrücken möchten.
Rudolf Christoph Eucken
Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.
Thomas von Aquin
Die Zensur findet heute durch die Medien statt.
Ulrich Erckenbrecht