Für die vorzüglichste Frau wird diejenige gehalten, welche ihren Kindern den Vater, wenn er abgeht, zu ersetzen imstande ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Lobenswerte Eigenschaften nennen wir Tugenden.
Aristoteles
Wer im Gesang schwach ist, schlage die Leier entzwei.
August von Platen-Hallermünde
Man muß träumen wollen, um träumen zu können.
Charles Baudelaire
Ein Kredit ist eine merkwürdige Sache. Sofort bekommt man ihn nur, wenn man beweisen kann, dass man ihn nicht braucht.
Curt Goetz
Glück entsteht durch das Zähmen des Bewußtseins.
Dalai Lama
Mit den Jahren begnügt man sich mit immer anspruchsloserem Trost.
Emanuel Wertheimer
Von zwei Narren hält der größere den kleineren für den größeren.
Emil Gött
Wie Blut im Meer die Haie, so lockt jedes Lob Kritik an.
Gregor Brand
Geheimnis lädt ein Phantasie - nie geht Geheimnis ohne sie.
Gudrun Zydek
Der Mensch soll nicht vernünftiger, er soll menschlicher werden.
Johann Gottfried Herder
Eine giftige Pflanze, Beleidigung, wächst auf der Erde; süße Vergebung hat uns der Himmel zur Heilung gesandt.
Karl Ludwig von Knebel
Ich bereue nichts, was ich je getan haben; solange ich dabei Spaß hatte.
Katharine Hepburn
Die Religion – die wahre Religion ist nichts anderes als die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Höflichkeit der Verständlichkeit kann von jedem erwartet werden, auch vom Philosophen.
Manfred Hinrich
Liebe versteht Fehler, sieht sie aber nicht.
Maria Theresia Radloff
Wer sprechen will und wagt es nicht, wer heimlich seufzt und sagt es nicht, ein Mädchen liebt und küßt es nicht, der heißt ein Mann und ist es nicht.
Oskar Blumenthal
Wer lieben kann, und sei es auch nur einen einzigen Menschen auf der Welt, der wird nicht mehr grausam und niedrig sein können, denn der Friede ist in ihm.
Paul Kornfeld
Preise das reife Feld, nicht das grüne Getreide.
Sprichwort
In solchen Häusern, wo man viel Geld und viel Temperament hat und sich liebt und hasst und gelegentlich sich scheiden lassen will, ist es immer am nettesten.
Theodor Fontane
O schüttle ab den schweren Traum Und die lange Winterruh: Es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag's auch du.