Das Lebendige hat die Gabe, sich nach den vielfältigsten Bedingungen äußerer Einflüsse zu bequemen und doch eine gewisse errungene entschiedene Selbständigkeit nicht aufzugeben.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit unserem Urteil ist es wie mit unseren Uhren. Nicht zwei gehen genau gleich, und doch glaubt jeder der seinigen.
Alexander Pope
Gewohnheit, sagt man, führe zu Überdruß; das ist möglich, aber sie gibt Vertrauen. Aufgehen im anderen Ich.
Alfred de Musset
Wir leben jetzt in der Stahlzeit.
Alfred Krupp
Glück und Unglück sind zu unserem Besten.
Arthur Schopenhauer
Was du als wahr erkannt, Verkünd' es sonder Zagen, Nur trachte, Wahrheit stets Mit mildem Wort zu sagen.
Betty Paoli
Wer sich selbst nichts Gutes tut, was sollte der andern Gutes tun.
Bibel
Auf Gott traue ich mit fester Zuversicht und dieses Zutrauen hat mich noch nie stecken lassen.
Catharina Elisabeth Goethe
Das Glück finden wir nicht in äußeren Dingen, sondern diese äußeren Dinge haben nur Wert durch den Reflex, welchen unser inneres Seelenleben auf sie wirft.
Emmy von Rothenfels
Nicht was du bist, ist, was dich ehrt. Wie du es bist, bestimmt deinen Wert.
Friedrich Rückert
Mein bist du, und wärfen Höll' und Himmel sich zwischen uns!
Friedrich Schiller
Ich habe die Natur eines Menschen immer am leichtesten an der Art seines Lachens erkannt.
Friedrich von Bodenstedt
Der Mangel an Ideen macht unsere Poesie jetzt so verächtlich. Erfindet, wenn ihr wollt gelesen sein. Wer, zum Henker, wird nicht gern was Neues lesen?
Georg Christoph Lichtenberg
Die Tränen sind für das Herz, was das Wasser für die Fische ist.
Gustave Flaubert
Der völlige Verzicht auf Hoffnung ist das, was das Unheil nur beschleunigen kann. Eines der Elemente, die das Unheil verzögern können, ist der Glaube daran, daß es abwendbar ist.
Hans Jonas
Gelehrte Frauen brauchen ihre Bücher etwa so wie ihre Uhr, bloß um sie zu tragen, damit sie gesehen werde, obschon sie meist stille steht oder doch nicht nach der Sonne richtig gestellt ist.
Immanuel Kant
Bücher sind die stehende Armee der Freiheit.
Jean Paul
Wenigstens trägt das schöne Geschlecht in die leeren Zellen seines Gehirns, zum Ersatz für den verlorenen Gedanken, den Honigsaft aus den neuesten Magazinen.
Aber die Kreise des Wahren berühren sich unmittelbar; aber in den Intermundien hat der Irrthum Raum genug,sich zu ergehen und zu walten.
Alles Glück der Ehe besteht im gegenseitigen Vertrauen und Entgegenkommen. Die törichte Liebe vergeht bald, aber man muß einander achten und dienen.
Maria Theresia
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Meister Eckhart