Alle Schöpfung ist Werk der Natur. Von Jupiters Throne Zuckt der allmächtige Strahl, nährt und erschüttert die Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
Was vergoldete uns nicht alles die heilige, reine Illusion der Jugend!
Alfons Petzold
Eine Gesellschaft, in der ich Mensch bin und nicht in erster Linie Frau - das ist meine Utopie.
Alice Schwarzer
Wenn wir träumen werden wir uns geschenkt
Anke Maggauer-Kirsche
Das war a so. Ich geh' auf'n Kahlenberg, und wie mir heiß wird und i hungrig werd, setz i mi ans Bachl und pack mein' Emmenthaler aus. Wie i's fette Papier aufmach, fällt mir die verflixte Melodie ein! (auf die Frage: wie, wann und wo ihm das göttliche Motiv zu seiner "Neunten" eingefallen sei.)
Anton Bruckner
Ohne sieben Feiertage in der Woche wird man uns nie ganz zufrieden stellen.
Emanuel Wertheimer
Kapitalismus ist die Ausbeutung der Massen durch die Einzelnen. Globalisierung ist die Ausbeutung der Massen durch die Massen für die Einzelnen.
Erhard Blanck
Grundsatz: Glaub an dich, aber mache keine Religion daraus.
Ernst Ferstl
Das Glück glaubt nicht an Zufälle.
Die Ehe ist eine obszöne Einrichtung zur Ausbeutung der Männer.
Esther Vilar
Der Mensch muß sich durchs Leben drängen, wie die sich entwickelnde Blume durch den Kot.
Friedrich Hebbel
Dichter und Denker können die Welt verändern, aber nicht ändern.
Gregor Brand
Katastrophen sind unausbleiblich, wenn die großen Staaten die Vergewaltigung eines kleinen Landes dulden.
Haile Selassie
Er hätte das Zeug zu einem großen Mann, wenn ihm nicht die Menschlichkeit fehlen würde.
Hans Ludwig Herder
Wenn du nicht irrst, kommst du nicht zu Verstand.
Hat dich ein bittres Leid getroffen, So scheue nicht ein doppelt Müh'n; Am schönsten pflegen Trost und Hoffen Im Schweiß der Arbeit aufzublühn.
Julius Hammer
Einst bestimmte es (das römische Volk) über alles, die Herrschaft, die Ämter und die Legionen. Doch nun wünscht sich das Volk, um zufrieden zu sein, nur noch zwei Dinge: Brot und Spiele.
Juvenal
Die Beständigkeit ist ein Kennzeichen eines weisen Mannes. Die Veränderung des Willens ist ein Zeichen eines schwimmenden Gemütes, das der Wind umhertreibt. Was fest und wohlbegründet ist, schweifet nicht umher.
Lucius Annaeus Seneca
Um ein Echo zu bekommen, muß man einen leeren Raum vor sich haben.
Søren Kierkegaard
Im Alles-Sagen steckt die Kunst, zu langweilen.
Voltaire
Es sollte ein Freund des Freundes Schwächen tragen.
William Shakespeare