Glückliche Kinder und Jünglinge wandeln in einer Art von Trunkenheit vor sich hin, die sich dadurch besonders bemerkbar macht, dass die Guten, Unschuldigen das Verhältnis der jeweiligen Umgebung kaum zu bemerken, noch weniger anzuerkennen wissen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Wahre ist immer schlicht, einfach, haarscharf, es verträgt kein aufgebauschtes Gewand.
Anselm Feuerbach
Der Ungläubige täuscht sich über das jenseitige, der Gläubige über das diesseitige Leben.
Antoine de Rivarol
Mancher zeigt nur darum so viel Gefühl, um zu verbergen wie wenig Verstand er hat.
Art van Rheyn
Verlaßt euch nicht auf Fürsten, auf Menschen, bei denen es doch keine Hilfe gibt.
Bibel
... ich bin kein ausgeklügelt Buch, Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch...
Conrad Ferdinand Meyer
Angesichts des Todes endet aller Streit.
Émile Zola
Ist denn mein Erleben von Gestern? Das ist lange her, daß ich die Gründe meiner Meinungen erlebte. Müßte ich nicht ein Faß von Gedächtnis sein, wenn ich auch meine Gründe bei mir haben wollte?
Friedrich Nietzsche
Es ist unsere Politik, Ostdeutschland nicht anzuerkennen.
Gamal Abdel Nasser
Een levensverzekering is eigenlijk een stervenspremie. Eine Lebensversicherung ist eigentlich eine Sterbeprämie.
Gerd de Ley
Kein einzelner Mensch ist für sich da. Er ist in das Ganze des Geschlechts eingewebt, er ist nur Eins für die fortgehende Folge.
Johann Gottfried Herder
Beide (der Rechtgläubige wie der Freigeist) fürchten sich, durch den geringsten Zweifel ihr System gleichsam anzubrechen, um nicht am Ende die Kränkung zu haben, es gänzlich verzehrt zu sehen.
Johann Jakob Engel
Die Menschen sind füreinander geboren; lehre oder ertrage sie!
Marc Aurel
Das Reich des Schachproblems beginnt da, wo die Schachpartie zum Aufgeben reif ist.
Otto Dehler
Und bang und sinnlos sind die Zeiten, wenn hinter ihren Eitelkeiten nicht etwas waltet, welches ruht.
Rainer Maria Rilke
Es macht wenig Sinn, diesen Wagen zu modifizieren.
Ricardo Rosset
Hinhaltetaktik ist Strategie.
Stefan Schütz
Wenn es in der Ehe Liebe gibt, so ist sie ein erlöschendes Feuer und zwar eins, das umso rascher verglimmt, je heller es gelodert hat.
Stendhal
Azzais Sohn sagte: Laufe nach einem geringfügigen guten Werk wie nach einem großen, und fliehe die Sünde; denn ein gutes Werk zieht ein anderes nach sich, und eine Sünde zieht eine andere nach sich. Der Lohn für ein gutes Werk ist ein gutes Werk, und der Sünde Lohn ist weitere Sünde.
Talmud
In Augenblicken ist das Glück umschlossen. Es liegt an uns, dies zu erkennen.
Theodor Hieck
In des Teufels Küche werden himmlische Speisen gekocht.
Walter Ludin