Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Es befindet sich wohl keine Kirche in der Christenheit, deren frühere Gemälde, Statuen oder sonstige Denkmale nicht neuere Bedürfnissen oder verändertem Kunstgeschmack einmal weichen müssen.

Johann Wolfgang von Goethe

Bedürfnis Befinden Christenheit Gemälde Weichen

Ein Grad von Freundschaft, der flüchtig genannt wird, wenn sein Gegenstand arm und unbekannt ist, und eng, wenn er reich und berühmt ist.

Anonym

Nicht in Büchern – Bücher sind Meinungen –, in den ewigen sprechenden Zügen des Lebens, da studiere Philosophie!

Emil Gött

Wer der Stütze nicht bedarf, geht leichtsinnig mit dem Stab um.

Emil Gött

Demokratie ist das Bohren dicker Bretter, die man dem Volk vor den Kopf nagelt.

Erhard Blanck

Sage: Ich bin Ich! Und wie du sagest, fühl es auch in deinem kleinen Ich des großen Iches Hauch.

Friedrich Rückert

Nicht den Fluß anschieben, er fließt von alleine.

George Tabori

Werde durch Freiheit, was du durch Schicksal bist.

Hugo von Hofmannsthal

Man hört, nur die Mathematik sei gewiß; sie ist es nicht mehr als jedes andere Wissen und Tun. Sie ist gewiß, wenn sie sich klüglich nur mit Dingen abgibt, über die man gewiß werden und insofern man darüber gewiß werden kann.

Johann Wolfgang von Goethe

Nur die Lumpen sind bescheiden. Brave freuen sich der Tat.

Johann Wolfgang von Goethe

Zille war künstlerisch groß genug, um ungestraft eine besondere Absicht, also Tendenz, seinen Zeichnungen einfließen zu lassen.

Käthe Kollwitz

Man liebe die Kunst in sich, nicht sich in der Kunst.

Konstantin Stanislawski

Ein Parfümfläschchen ist zerbrochen, das gute Laken hat einen grünlichen Fleck; ein Geruch steigt auf, und jetzt erinnert sich die Nase. Die hat das beste Gedächtnis von allen! Sie bewahrt Tage auf und ganze Lebenszeiten. Personen, Strandbilder, Lieder, Verse, an die du nie mehr gedacht hast, sind auf einmal da.

Kurt Tucholsky

Phantasie schmückt die Vernunft, und das Gefühl gibt ihr die Überzeugungskraft.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Himmel und Erde vermögen nicht, daß Gott ihm eine Wohnung daraus mache; aber in dem Menschen, der sein Wort hält, da will er wohnen.

Martin Luther

Wirklichkeit und Ideal Die plumpe Wirklichkeit aufs Ideal zu hetzen, Das heißt die Kunst im tiefsten Kern verletzen.

Otto von Leixner

Ich mag Menschen, die mit Problemen fertig werden!

Ralph Waldo Emerson

Wer das Herz auf dem rechten Fleck hat, bei dem ist der Glaube an der richtigen Stelle.

Rupert Schützbach

Im Krimi werden Täter gefasst, die es in Wirklichkeit nicht gibt; während die wirklichen Täter frei herumlaufen.

Walter Ludin

Ein Volk, das immer nur seine negative Vergangenheit, nicht aber seine Zukunft, seine Rolle und seine Bedeutung, seine nationalen Interessen und seine internationalen Aufgaben diskutiert, hat keine Zukunft.

Werner Fuld

Wenn die Lieb ist eifersüchtig, so bekommt die hundert Augen, doch es sind nicht zwei darunter, die gradaus zu sehen taugen.

Wilhelm Müller