Der Scharfsinn verläßt geistreiche Männer am wenigsten, wenn sie Unrecht haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Das ganze Leben bestand doch schon aus Warten. Warten aufs Leben, warten aufs Sterben.
Charles Bukowski
Der Traum von einem vereinten Europa hat keine Aussicht, verwirklicht zu werden. Man macht kein Omelette aus harten Eiern.
Charles de Gaulle
Die Vornehmen sind die dauerhaftesten Stützen der Sittenlosigkeit und der Religion
Emanuel Wertheimer
Dummheit ist der Müll menschlichen Denkens. Aber wie kann dieser entsorgt werden? Und was ist mit den Altlasten?
Erhard Blanck
Meinungen gibt es wie Sand am Meer. Und das Meer geht darüber hinweg.
Der Weg der Bequemlichkeit ist vorgezeichnet: Er führt zur Gedankenlosigkeit.
Ernst Ferstl
Das Erbe eines Genies gehört allen.
Erwin Koch
Im Wein liegt Wahrheit und mit der stößt man überall an.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Atem der Geschichte weht länger als die Amtszeit eines Parlaments.
Helmut Kohl
Ewigung gegen Zeitung!
Jacob Burckhardt
Man lernt in der Schule das Wurzelziehen, was der Taschenrechner viel schneller kann, und dass am 15.06.1995 in Bremen, pro m2 ein Liter Regen fiel. Wie man aber mit dem Leben und seinen Schwierigkeiten umgeht, wird nicht gelehrt.
Jan Wöllert
Der Nachtisch wird zwar den Kindern am meisten gefallen, aber ordentlicherweise muss ihnen davon nichts oder sehr wenig gereicht werden.
Johannes Bernhard Basedow
Whisky fördert den Ideenreichtum, aber ein üppiges Mahl vor der Partie ist wie die Vorgabe eines Springers.
Joseph Henry Blackburne
Die Kunst des Lebens liegt in einer dauernden Neueinstellung zu unserer Umgebung.
Kakuzo Okakura
Der Meister bringt nichts von außen in uns hinein, denn Gott ist schon in uns. Er zieht nur unsere nach außen gerichtete Aufmerksamkeit zurück, so daß sie die Wahrheit sehen kann.
Kirpal Singh
Trotz allem möchte ich die Männer, mit denen ich verheiratet war, wieder heiraten. Aber nicht in der gleichen Reihenfolge.
Mae West
Die Wahrheit wirkt nur dann als großer Schatz, Wenn Vorurtheil und Irrthum räumt den Platz.
Martin Heinrich
Lasst mich durch meines Liedes Klagen Gruß allen Liebeskranken sagen! Wer liebt in dieser Welt, muss leiden; wer Qualen scheut, soll Liebe meiden. Von weher Liebe - ach, so viel! - singt meiner Laute lautes Spiel.— Wen dieser Wein einmal geweckt, der wird von nichts mehr abgeschreckt, und wenn ihm auch die Seele bricht: umkreist er weiter doch sein Licht. Wen Liebe reut - der liebte nicht; wer liebt, der flieht das Sterben nicht.
Nezāmī
In freier Selbstbestimmung wollen wir die Einheit Deutschlands vollenden. Für unsere Aufgaben sind wir uns der Verantwortung vor Gott und den Menschen bewusst.
Richard von Weizsäcker
Im Adel und im Bürgertum wird die Frau als Frau unterdrückt: sie führt ein Schmarotzerdasein; sie hat nichts gelernt, und es bedarf außergewöhnlicher Umstände, damit sie irgendeinen konkreten Plan fassen und ausführen kann.
Simone de Beauvoir