Man liest zu viel geringe Sachen, womit man die Zeit verdirbt und wovon man weiter nichts hat. Man sollte eigentlich immer nur das lesen, was man bewundert.
Johann Wolfgang von Goethe
Leben heißt scheitern.
Amélie Nothomb
Es ist nicht unsere Gewissenlosigkeit, die uns beunruhigt, sondern die Angst, dass uns jemand mit ihr beobachtet.
Art van Rheyn
Zu erkennen, daß man die Fakten ignoriert, ist ein großer Schritt in Richtung Weisheit.
Benjamin Disraeli
Das Herz schlägt. Mich. Zu Tode.
Bruno Ziegler
Gott laß' euch selbst nicht empfinden, Wenn euren Bessrungsplan die Demuth unterstützt! Wißt, die Tugend pflegt urplötzlich zu verschwinden, Sobald ihr glaubt, daß ihr sie schon besitzt.
Christoph Heinrich Amthor
Eitler Ruhm wird in der Tat immer nur von kleinen Seelen begehrt.
Claude Adrien Helvétius
Und wenn eine Frau Genie hat, so prägt es sich bei ihr, wie ich glaube, ursprünglicher aus als bei uns.
Denis Diderot
Um in einer Gesellschaft Fuß zu fassen, tut man alles, um zu scheinen, als ob man in ihr schon Fuß gefaßt hätte.
François de La Rochefoucauld
Lessings Geständnis, daß er für seinen gesunden Verstand fast zuviel gelesen habe, beweist, wie gesund sein Verstand war.
Georg Christoph Lichtenberg
Als alternder Mann jung sein wollen: Quadratur des Greises.
Gregor Brand
Das Abitur ist des Deutschen wahres Vaterland.
Heinrich Böll
Abrüstung ist für mich kein Wert an sich.
Helmut Kohl
Gemeinsam ist zu tragen, was im Grunde alle betrifft.
Horst-Eberhard Richter
Besessne Draufsitzer lassen keinen andern drauf sitzen.
Manfred Hinrich
Ich habe nicht genug Gefühl dafür, wann ich Bargeld anlegen soll, deshalb ist unser gesamtes Vermögen immer in Aktien angelegt.
Philip L. Carret
Ein guter Regierungssprecher ist ein Mann, der Haselnüsse als Kokosnüsse verkaufen kann.
Roberto Benigni
Manche Theaterbesucher glauben, mit dem bezahlten Sitz sich auch Verständnis erkauft zu haben.
Rudolf Tyrolt
Der Himmel zürnt uns wegen unserer Sünden, die Welt hingegen – wegen unserer Tugenden.
Talmud
Als Sprache der Literatur hat Französisch ohnehin ausgedient, weil es keine französische Gegenwartsliteratur mehr gibt, deren Lektüre sich lohnen würde.
Werner Fuld
Die Zeit, die alte Bügelfrau, macht alles wieder schlicht.
Wilhelm Busch