Zitate über Dünken

Wir Menschen beklagen uns so oft, daß der guten Tage so wenig sind und der schlimmen so viel, und mich dünkt, meist mit Unrecht. Wenn wir nur immer ein offenes Herz hätten, das Gute zu genießen, das uns Gott für jeden Tag bereitet; wir würden alsdann auch Kraft genug haben, das Übel zu ertragen, wann es kommt.

Johann Wolfgang von Goethe

Beklagen Bereiten Dünken Ertragen Unrecht

Es geben sich besonders diejenigen jeder Art von Aberglauben hin, die maßlos nach Unsicherem streben.

Baruch Benedictus de Spinoza

Das ist der beste Arzt, der die Wertlosigkeit der meisten Medikamente kennt.

Benjamin Franklin

Der Radiumkondensator ist erfunden. Mit von Wolkenhöhen herab gesandten Radiumstrahlenbündeln in ein paar Minuten feindliche Flotten und Heere zu vernichten, ist ein Kinderspiel.

Bertha von Suttner

Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das Leben reicher und zufriedener.

Carl Hilty

Man soll die anderen so nehmen wie sie sind und sich selbst so wie man sein könnte.

Catherine Deneuve

Der erste Schritt auf dem Weg zur Liebe ist der Sprung über den eigenen Schatten.

Ernst Ferstl

Willst du in meinem Himmel mit mir leben – so oft du kommst, er soll dir offen sein.

Friedrich Schiller

Man muß nicht borgen, wenn man nicht wiederzugeben weiß.

Gotthold Ephraim Lessing

Es ist erstaunlich, wie wenig die Menschen einander verstehen, aber noch viel erstaunlicher, wie wenig es darauf ankommt.

Hans Krailsheimer

An den meisten Schulen sind inzwischen so wenig Putzfrauen, dass die Hausmeister schon wieder mit ihren eigenen Frauen schlafen müssen.

Harald Schmidt

Den Ursprung der Dinge mag die Vernunft nicht zu erfassen, aber nirgends steht sie im Widerspruch mit der Regel, welche alle leitet. Vernunft und Weltordnung sind konform, sie müssen gleichen Ursprungs sein.

Helmuth von Moltke

Mangel an Geschmack ist eine der Sünden, die unfehlbar mit der Frömmelei verbunden sind.

Honore de Balzac

Gib zwei Pfennige nicht für das, was um einen zu teuer ist.

Johann Caspar Lavater

Freundschaft beruht darauf, daß eben nicht alles gesagt wird; nur so ist Beieinandersein möglich.

Kurt Tucholsky

Diebstahl ohne Wahrung der Geschäftsform ist bedenklich. Hör und Sehräuber, laßt nichts Gutes ungeraubt.

Manfred Hinrich

Eine Bonne (Kindermädchen): Im Kindesalter sind die Menschen oft so unausstehlich – als wäre sie bereits erwachsen.

Otto Weiß

Das Herz des Weisen lächelt zeitlos, er selbst tut es zur rechten Zeit.

Peter Horton

Man soll ebenso wenig nach den Augen als nach den Fingern heiraten.

Plutarch

Wer weiß schon, was der Klerus unter dem Purpur trägt, eine weiße Weste kann s nicht sein.

Thomas Häntsch

Der Verlierer hat immer Unrecht.

Vasily Panov