Zitate über Metier

Für das Theater zu schreiben ist ein Metier, das man kennen soll, und will ein Talent, das man besitzen muss. Beides ist selten, und wo es sich nicht vereinigt findet, wird schwerlich etwas Gutes an den Tag kommen.

Johann Wolfgang von Goethe

Gutes Metier Talent Theater Vereinigen

Der ungarische Schriftsteller Maurus Jokai heiratet als Siebziger eine Siebzehnjährige. Hast du bedacht, mahnt ein Freund, daß deine Frau, wenn du achtzig bis, siebenundzwanzig sein wird? Wer eine Frau wirklich liebt, erwidert Jokai, stößt sich nicht an ihrem Alter.

Anonym

Die Wirtschaft macht das, was ankommt, die Kultur, worauf es ankommt.

August Everding

Ich kenne aber nichts Beleidigenderes als einen Ruhm ohne Ehrerbietung. Erst achtet einen Menschen, dann verbeugt euch, hierauf verbeugt euch noch einmal, hernach rühmt ihn.

Carl Spitteler

Heutzutage wird in der Schule am intensivsten der Lärmstoff gebüffelt...

Elmar Kupke

Unsere Vorstellung von Raum und Zeit wird ganz anders, als Kant noch vor hundert Jahren sie lehrte; das "kritische" System des großen Königsberger Philosophen offenbart in dieser Beziehung, wie in der theologischen Beurteilung der organischen Welt und in seiner Metaphysik, recht erheblich dogmatische Schwächen.

Ernst Haeckel

Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, aber manchmal wachsen diese schneller als er.

Ernst Reinhardt

Der Tod ist der beste Bleicher, die Scham der beste Maler.

Friedrich Hebbel

Alles Göttliche auf Erden ist ein Lichtgedanke nur.

Friedrich Schiller

Wir haben Obstbäume gepflanzt und das Moos und den falschen Schierling auf den Wiesen ausgerottet. Wir haben Wege verbessert, Zäune gesetzt und für den Garten eine Sprenganlage geschaffen. Wir haben nachgedacht, in Büchern gelesen, gearbeitet, Fehlschläge gehabt, Fehler gemacht und wir haben es besser gemacht.

Hans Fallada

Im allgemeinen halte man aber an dem Satze fest, daß Egoismus, Faulheit und Eitelkeit die einzigen Triebfedern im Menschen sind, auf die man sich stets und unbedingt verlassen kann.

Hans Gross

Man muß nicht krank sein wollen, denn auch der Wille tut viel.

Immanuel Kant

Was am meisten Unheil anrichtet, das ist der inconsequente Despot.

Johann Jakob Mohr

Der Jugend Weisheit ist mit Lumpen gefüttert.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Prinzip des Rechts ist die Erkenntnis des Richtigen für das gute Leben aller in allgemeiner (republikanischer) Freiheit auf der Grundlage der Wahrheit.

Karl Albrecht Schachtschneider

Dem Menschen, der der Menschlichkeit entbehrt, helfen keine frommen Gesten.

Konfuzius

Bei uns ist alle Tage Ostern, nur daß man einmal im Jahr Ostern feiert.

Martin Luther

Der Philister ist ein Geschöpf, daß durch den engen Kreis seit alters erarbeiteter Denkgewohnheiten beschränkt ist und in den Grenzen dieses Kreises mechanisch denkt.

Maxim Gorki

Kaum ein alter Mensch weiß, daß er alt ist.

Walter Ludin

Das beste Zeichen, daß ein Volk wirklich frei, ist die Sicherheit seiner Minoritäten.

Wilhelm Roscher

Ich arbeite, ohne dass man es sieht. Halten Sie mich nicht für verrückt, doch ich kann ein Interview geben und gleichzeitig über komplizierte Positionen nachdenken.

Wladimir Kramnik