Närrisch, dass jeder in seinem Falle Seine besondere Meinung preist! Wenn Islam "Gott ergeben" heißt, In Islam leben und sterben wir alle.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich werde doch nicht herumrennen und Sachen dilettantisch tun, die ein anderer für eine kleinen Summe mit gewerbsmäßiger Geschicklichkeit erledigt.
Agatha Christie
Der Mensch befindet sich niemals im Genuß uneingeschränkter Freiheit, sondern er besitzt nur eine zweite Ordnung; zum Beispiel steht es ihm frei, das oder das zu essen, nicht aber, überhaupt nicht zu essen.
Antoine de Rivarol
Mit wem ringen wir denn? Nicht immer mit dem, was über unsre Kraft ist?
Bernhard von der Marwitz
Man hat Hegel verspottet, weil er sagte, aus ihm rede der Weltgeist. Auch aus ihnen, den Spöttern, redet leider nichts anderes.
Christian Morgenstern
Einen Sieg kann man verschenken, eine Niederlage muss man immer selbst einstecken.
Claudia van Doren
In jedem Menschen schlummert ein Prophet: erwacht er, so gibt es ein klein wenig mehr des Übels in der Welt.
Émile Michel Cioran
Das Diktat der Stunde, ist die Diktatur der Uhr.
Erhard Blanck
Ersparen Sie's uns, aus dem Zeitungsblatt zu melden, was wir schaudernd selbst erlebt haben.
Friedrich Schiller
Des Bauern Handschlag, edler Herr, ist auch ein Manneswort! Was ist der Ritter ohne uns? Und unser Stand ist älter als der Eure.
Freue dich, daß die Gabe des Liedes vom Himmel herabkommt, Daß der Sänger dir singt, was ihn die Muse gelehrt! Weil der Gott ihn beseelt, so wird der Sänger zum Gotte, Weil er der Glückliche ist, kannst du der Selige sein.
Die Liebe ist blind, das ist die gemeine Rede, aber ist sie nicht im Gegenteil allein sehend?
Friedrich Schleiermacher
Je zugeknöpfter er sich gab, desto aufgeschlossener sie.
Gerd W. Heyse
Der Papst hat sein Amt immer und überall zum Wohl der Kirche und in Gemeinschaft mit ihr auszuüben, nicht als absoluter Monarch.
Hans Küng
Was ist Gebot? Mitgefühl für alle Wesen. Was ist Liebe? Gut sein.
Hitopadesha
Wohl dem, der, ohne sich mit andern zu vergleichen, den Genuß hinnehmen kann, den die Natur mit der Selbstgemäßheit unzertrennlich verbunden hat.
Johann Adam Förster
Man hat sich vor zwei Arten von Aberglauben zu hüten, die beide gleich verderblich sind: davor, daß das Wesen Gottes mit Worten definierbar sei, und vor dem Aberglauben der Wissenschaft, welche sich einbildet, das Wirken Gottes ließe sich analytisch erklären.
John Ruskin
Weder mit dir noch ohne dich kann ich leben. Nec tecum possum vivere nec sine te.
Martial
Es ist im Allgemeinen eine riskante Sache, Jungen zu befehlen, etwas nicht zu tun, es eröffnet ihnen das Abenteuer, etwas gegen die Befehle zu tun.
Robert Baden-Powell
Mancher wähnte weise zu sein, nur was ihm not tat, wußte er nicht.
Siegfried von Luxemburg
Es ist eine Krankheit der Menschen, dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen.
Vicki Baum