Reine mittlere Wirkung zur Vollendung des Guten und Rechten ist sehr selten; gewöhnlich sehen wir Pedanterie, welche zu retardieren, Frechheit, die zu übereilen strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie fühlt man sich mit 85? fragte ein Partygast einst den fünfundachtzigjährigen Komiker George Burns. Worauf dieser nur brummte: Wenn ich mich wie 85 fühle, werde ich es Sie wissen lassen.
Anonym
Trink dich satt am Wasser der hellen Quelle!
Apuleius
Ehrlich gesagt, ich traue mir nicht zu, dem Thema in drei Sätzen gerecht zu werden.
Britta Steffen
Wer konversiert, der spricht nicht.
Christian Morgenstern
Die Leute wählen anders als sie in der Arena jubeln.
Elisabeth Noelle-Neumann
Die Tapferkeit der Fürsten erfordert oft viel fremden Mut.
Emanuel Wertheimer
Der Aphoristiker hält mehr von Maximen als von Maximierungen.
Ernst Reinhardt
Was Zeit und Menschen zerstören, entsteht in neuen Formen wieder, und die Fee, die allem einen neuen Anfang gibt, ist die Natur.
George Sand
Was ist das Schöne? Eine reiche Idee, argestellt mit Zweckmäßigkeit, Klarheit, gelungener Absicht.
Gottfried Keller
Neue Knospen keimen. Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.
So ein Volk ist doch ein interessantes Spielzeug, gefährlich, aber einträglich!
Manfred Hinrich
Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.
Noël Coward
Bettler sind Freiherren.
Sprichwort
Humor ist in seiner höchsten Form eine Art Erhabenheit, welche das, was unter uns ist, in unseren Empfindungen emporhebt, während die andere in unseren Empfidungen hinabzieht, was über uns ist.
Thomas Carlyle
Mit den acht Stunden, die der Mensch oft schläft, liegt er nach Löwe und Faultier an der Spitze der Langzeit-Penner.
Vitus B. Dröscher
Das neue Leben beginnt nicht, bevor das alte gestorben ist.
Walter Ludin
Ein zornig Weib ist gleich getrübter Quelle, unrein und sumpfig, widrig ohne Schönheit; und ist sie so, wird keiner noch so durstig, sie würd'gen, einen Tropfen daraus zu trinken.
William Shakespeare
Die Frau ist das Opfer, die Sklavin der modernen Gesellschaft.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski
Merke: Aus allem läßt sich das Beste machen, sogar aus dem noch gar nicht Vorhandenen.
Wolfgang Mocker
In dem Moment, in dem man das Alt werden akzeptiert, merkt man, dass man neue Freiheiten bekommt.
Wolfgang Schäuble