Erziehung heißt, die Jugend an die Bedingungen gewöhnen, zu den Bedingungen bilden, unter denen man in der Welt überhaupt, sodann aber in besonderen Kreisen existieren kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Man begegnet zuweilen Leuten, deren Verstand sehr beschränkt, aber doch in einem Punkt stark genug ist, um den Weg hell zu beleuchten, auf welchem fremdes Geld in ihre Taschen zu wandern vermag.
August Pauly
Rosenzeit! Wie schnell vorbei, Schnell vorbei Bist du doch gegangen!
Eduard Mörike
Wenn uns das Herz zu Kopf steigt, geht es mit den Gefühlen bergab.
Ernst Ferstl
Steigerung: gescheit gescheiter gescheitert.
Jede Großveranstaltung wird von Einzelgängern besucht, die sie unter Protest genießen.
Ernst Reinhardt
Kämpfe niemals gegen die Religion oder gegen anderes, was von Gott abzuhängen scheint, denn all dies hat zu viel Gewalt über törichte Geister.
Francesco Guicciardini
Menschen mit schlechtem Gedächtnis werden automatisch Kellner.
Gaby Köster
Die Tiefe der Dinge ist ihre Oberfläche.
Günter Eich
Der moralische Sieg ist es, der sich am leichtesten zu Tode siegt.
Hugo von Hofmannsthal
Kein Mensch ist so wichtig, wie er sich nimmt.
Immanuel Kant
Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen könnte.
Käte Strobel
Stell dir deine Seele als einen Baum vor, der von der Liebe erschaffen ist und deshalb einzig von der Liebe zu leben vermag.
Katharina von Siena
Tiefe Bildung glänzt nicht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wie alle Männer der Tat, wenn sie einen heiklen Teil ihres Innenlebens nicht erledigen können, stürzte Rolf sich nicht in Grübelei über sich selbst, sondern in Arbeit, in nützliche und sachliche Arbeit...
Max Frisch
Das tut mir gut, am besten die ganze Nacht lang. Über die Qualität fragen sie doch besser meine Frau.
Michael Schumacher
Mein Plan ist es, mich zu beeilen, vergangen zu sein.
Oliver Cromwell
Wer keinen Schatten wirft, lebt wahrscheinlich im Dunkeln.
Pavel Kosorin
Weißbrot ist weiß beim Essen, aber schmutzig beim Zubereiten.
Sprichwort
Die größte Unbefangenheit der Frau erlaubt ihr natürliche Reaktionen.
Stendhal
Wer die Kehrseiten der Menschen gesehen hat: wie kann der noch stolz sein?
Walther Rathenau