Alles ist nichts, wenn das eine fehlt, das dem Menschen alles übrige wert ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich glaube, ein Regisseur dreht seine Filme immer für sich selbst. Wenn er sagt, er macht es für das Publikum, so lügt er. Wenn die Zuschauer den Film dann lieben, liegt es daran, daß sie dieselben Überzeugungen haben wie der Regisseur und nicht umgekehrt.
Akira Kurosawa
Solange sich ein Mensch einbildet, etwas nicht tun zu können, solange ist es ihm unmöglich, es zu tun.
Baruch Benedictus de Spinoza
Das Selbstvertrauen der Kinder wuchs durch ihr Können.
Bernhard Bueb
Gott beseitigt den Tod für immer. Gott der Herr wischt die Tränen an von jedem Gesicht.
Bibel
Aus den beiden deutschen Staaten darf nicht einer werden. Noch nicht.
Elie Wiesel
Bei uns wird niemand verfolgt. Nicht einmal ein Gedanke.
Franz Christoph Schiermeyer
Jedes Äußere führt die Kunst, die alles begrenzt und bindet, zur Natur zurück.
Friedrich Schiller
Und wenn der Hunger sieben Jahre wanderte, er fände doch kein Nachtlager in dem Hause der Fleißigen.
Friedrich Schleiermacher
Darum ist der Eigensinn eine so gefährliche und zähe Eigenschaft weil die Menschen gewohnt sind, ihn als Charakterstärke, als Überzeugungstreue in ihrer Seele zu pflegen.
Georg von Oertzen
Das Kostbarste zwischen den Menschen ist das Unausgesprochene, und was ausgesprochen wird, ist nicht immer das Beste.
Hugo von Hofmannsthal
Das Lachen ist der Lebenskraft zuträglich, denn es fördert die Verdauung.
Immanuel Kant
Die meisten Leute bekämen lieber Röteln, als zur Bank zu gehen und sich anstellen zu müssen.
James Finney Boylan
Die Lust an der Kritik beraubt uns des Vergnügens, selbst von den schönsten Werken lebhaft ergriffen zu werden.
Jean de la Bruyère
Treue, Fleiß und fromme Geduld bei schwerer Berufspflicht bleibt von Menschen oft, doch unbelohnt von Gott nicht.
Johann Caspar Lavater
Licht und Geist, jenes im Physischen, dieser im Sittlichen herrschend, sind die höchsten denkbaren unteilbaren Energien.
In einem Kämpferherz ist kein Platz für Kummer und Liebe.
John Knittel
Ich habe es bisher nicht über den Ruhm hinausgebracht, in engeren Kreisen mißliebig geworden zu sein.
Karl Kraus
Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht.
Kurt Tucholsky
Das Schöne und Ermutigende am Menschen ist dieses hartnäckige, heroische Streben nach Normalität, dem er beinahe instinktiv und gegen alle Widerstände folgt.
Ryszard Kapuściński
Alles ist zu ändern, wenn wir nur mutig sind, es noch zu wollen.
Wilhelm Schäfer