Das Absurde, Falsche läßt sich jedermann gefallen: denn es schleicht sich ein; das Wahre, Derbe nicht: denn es schließt aus.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man im Mittelpunkt einer Party stehen will, darf man nicht hingehen.
Audrey Hepburn
Das Gefahrvolle des Reichtums liegt nicht nur darin, daß er den Besitzer, sondern auch darin, daß er den Besitzlosen verderben kann.
Berthold Auerbach
Ein freundliches Wort kostet nichts, und dennoch ist es das Schönste aller Geschenke.
Daphne du Maurier
Die Nähe eines geliebten Menschen ist die beste Medizin.
Ernst R. Hauschka
Viele Manager leiden unter sensorischer Deprivation.
Fredmund Malik
Es geschah am hellichten Tag.
Friedrich Dürrenmatt
Der Ehrgeiz bewegt sich selten normal. Entweder er kommt auf Zehenspitzen, oder er kriecht auf allen Vieren.
George Savile, 1. Marquess of Halifax
Sprache ist keine Heimat, man nimmt eine Sprache ja mit in ein anderes Land.
Herta Müller
Guten Morgen! Schenke dem Gesicht im Spiegel dein schönstes Lächeln und der Tag ist dein Freund.
Jochen Mariss
Ein dir zugefügter Schmerz vergeht nie, er schläft zwar ein, ist aber beim Erwachen wieder vorhanden.
Katharina Eisenlöffel
Dein Schmerz ist das Zerbrechen der Schale, die dein Verstehen umschließt.
Khalil Gibran
Die Krankheit nimmt einigen Menschen den Mut, anderen die Furcht und sogar die Liebe zum Leben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Genieße was du hast als ob du heute noch sterben solltest, aber spar' es auch als ob du ewig lebtest. Der allein ist weise, der beydes eingedenk im Sparen zu genießen, im Genuß zu sparen weiß.
Lukian von Samosata
Niemand von uns steht unter Denkmalschutz, weder die Parlamente noch die Regierungen, nicht einmal das Staatsoberhaupt. Kritik muss sein.
Norbert Lammert
Das Unwahre bietet schlicht eine Möglichkeit, unsere Persönlichkeit zu erweitern.
Oscar Wilde
Bezwungen wird durch sanftes Wesen wilder Sinn.
Phaedrus
Wenn man sich von der Vernunft lange genug leiten läßt, kommt man zu ganz unvernünftigen Schlußfolgerungen.
Samuel Butler
Kleiner Stein verwundet den Kopf.
Sprichwort
Goethes Einwand gegen Beethovens Weltverachtung: wer die menschliche Gesellschaft detestabel findet, macht sie eben dadurch auch nicht genußreicher.
Ulrich Erckenbrecht
Mir persönlich werden offene Geheimnisse ein ewiges Rätsel bleiben.
Wolfgang Mocker