Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Lieblich ist des Mädchens Blick, der winket; Trinkers Blick ist lieblich, eh er trinket, Gruß des Herren, der befehlen konnte, Sonnenschein im Herbst, der dich besonnte. Lieblicher als alles dieses habe stets vor Augen, wie sich kleiner Gabe dürftge Hand so hübsch entgegen dränget, zierlich dankbar, was du reichst empfänget. Welch ein Blick! Ein Gruß! Ein sprechend Streben! Schau es recht, und du wirst immer geben.

Johann Wolfgang von Goethe

Befehlen Gabe Gruß Herbst Sonnenschein

Zahnarzt: ein Taschenspieler, der, während er Metall in deinen Mund hineinsteckt, Münzen aus deiner Tasche herauszieht.

Ambrose Bierce

Nicht Kolumbus hat als erster Amerika entdeckt, aber er hat es als erster patentieren lassen.

Andrzej Majewski

Heil werden kann nur was auch zerbrochen war

Anke Maggauer-Kirsche

Vorschläge zur Güte sind Anschläge auf die Gutmütigkeit.

Anonym

Ein Bruder hilft dem andern in der Not.

Bibel

Er ist's Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike

Uns Menschen ist die Erde sicher. Diese vor uns weniger.

Ernst Ferstl

Wer sich durch unsere List täuschen ließ, erscheint uns bei weitem nicht so lächerlich, wie wir uns selbst erscheinen, wenn die List eines anderen uns täuschte.

François de La Rochefoucauld

Das Genie ist die Macht, Gott der menschlichen Seele zu offenbaren.

Franz Liszt

Er schien eher Tischlerarbeit zu sein, als ein menschliches Geschöpf.

Georg Christoph Lichtenberg

Das schlimmste Gefängnis ist das geschlossene Herz.

Johannes Paul II.

Die jungen Leute leiden weniger unter ihren Fehlern, als unter der Weisheit der Alten.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Sag einfach, wie schändlich es ist, mehr in sich hinein zufüllen, als man vertragen kann, und seines Magens Fassungsvermögen nicht zu kennen, wie viel Dinge Trunkene tun, über die Nüchterne erröten: dass Trunkenheit nichts anderes sei als freiwilliger Wahnsinn.

Lucius Annaeus Seneca

Der Journalismus von heute hat Chefredaktoren kreiert, die nicht schreiben können; sie kommen mir vor wie impotente Harembesitzer.

Markus M. Ronner

Es taugt nicht jeder zum Staatsmann: dieser Beruf verlangt eine ganz besonders organisierte Individualität, wie sie sich nicht allzuhäufig findet.

Napoléon Bonaparte

Ein wahrer Freund ersticht dich von vorne.

Oscar Wilde

Die Tyrannei eines einzelnen scheint keine Grenzen zu kennen, aber die Leiden eines ganzen Volkes werden eine Grenze haben.

Oscar Wilde

Wenn ein Unternehmen auf Dauer bestehen und fortschrittlich bleiben will, gibt es nichts Schlimmeres, als keine Wettbewerber zu haben.

Robert Bosch

Was der Mensch vermag, kann er durch die Anstrengung seiner Kräfte erfahren; was die Menschheit vermag, wer kann dies Ziel ermessen?

Theodor Gottlieb von Hippel

Alter schützt vor Jugendwahn nicht.

Walter Ludin