Guter Wille ist die beste Augensalbe, Mißwollen ist eine falsche Brille, welche die Gegenstände entstellt und die Sehkraft verdirbt.
Johann Wolfgang von Goethe
Kriege zerfressen die Seele eines Volkes
Anke Maggauer-Kirsche
Eine Frau ist ein Blatt, welches sich immer so wendet und dreht, dass es unbeschrieben erscheint.
Anonym
Das ist mein Trost im Elend: Deine Verheißung spendet mir Leben!
Bibel
Wir suchen extreme Erfahrungen, weil wir zutiefst unzufrieden sind.
Dalai Lama
Das kalte Auge eines einsamen Bergsees blickt Richtung Himmel.
Ernst Ferstl
Unser Mißtrauen rechtfertigt den Betrug anderer.
François de La Rochefoucauld
Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.
Friedrich Hölderlin
Der Staat ist die Wirklichkeit der konkreten Freiheit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Was frei ist, wohnt allein; Singvögel nisten paarweis', und der Aar schwebt einsam; Kräh'n und Möwen ziehn geschart zu ihrem Aase, ganz nach Menschenart.
George Gordon Byron
Der Witz ist der Elchtest einer verfahrenen Situation: Er kippt eine Sache ins Lächerliche.
Gerhard Uhlenbruck
Dein Handicap ist nur im Kopf.
Howard Carpendale
Dem Schicksal ist es, nicht den Göttern, zu schenken das Leben und zu nehmen.
Kunst ist, was man nicht begreift.
Markus Lüpertz
Lernet verachten die Meute der Menschen! Rein, für die Menschheit schlage das Herz!
Otto Erich Hartleben
Sie trägt ihre verwelkten Falten zum Hochzeitslager und lernt als Jungvermählte, heiß zu werden in einem kalten Bett.
Prudentius
Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben.
Theodor Fontane
Ebenso groß wie der sichtbare Weltraum ist dieser Raum im Innern des Herzens. In ihm sind beide, Himmel und Erde, beschlossen, Feuer, Wind, Sonne und Mond - alles ist darin beschlossen.
Upanishaden
Alles ist gut will nur besagen, daß alles von unveränderlichen Gesetzen regiert wird.
Voltaire
Reality-TV gibt vor, Wirklichkeit zu zeigen, zerteilt aber die Realität des Augenblicks in Schrecksekunden.
Walter Jens
Der Mensch? Fast noch ein Tier – und beinah schon eine Maschine.
Wolfgang Mocker