Was kann der Mensch im Leben mehr gewinnen, Als daß sich Gott-Natur ihm offenbare?
Johann Wolfgang von Goethe
Die Freiheit ist wie ein Pferd das sich nicht bändigen läßt ohne Zügel
Anke Maggauer-Kirsche
Dort, wo der Staat aufhört, da erst beginnt der Mensch, der nicht überflüssig ist. Diese Lehrer der Ergebung! Überallhin, wo es klein und krank und grindig ist, kriechen sie, gleich Läusen; und nur mein Ekel hindert mich, sie zu knacken.
Friedrich Nietzsche
Neue Herausforderungen erfordern neue Wege.
Gottfried Niebaum
Mir scheint es die Kunst der Künste und die Wissenschaft der Wissenschaften zu sein, den Menschen, das vielseitigste und unbeständigste Wesen, zu leiten.
Gregor von Nazianz
Politik und Journalismus sind Teile eines Systems geworden, das vor allem sich selbst in Gang hält.
Günter Ogger
Das Geheimnis einer glücklichen Ehe besteht darin, Katastrophen als Zwischenfälle und Zwischenfälle nicht als Katastrophen zu behandeln.
Harold George Nicolson
Es kann und darf niemand mehr geben, als er hat, und mehr bezeugen, als er erlebt.
Heinrich Lhotzky
Ich lese meine Sachen nicht jedem vor, sondern nur meinen Freunden, und nur, wenn sie mich darum bitten, nicht überall, wie es viele Autoren tun, die ihre Werke so öffentlich wie möglich, manchmal sogar in der Badeanstalt, vortragen.
Horaz
Wer in der Öffentlichkeit Kegel schiebt, muss sich gefallen lassen, dass nachgezählt wird, wieviel er getroffen hat.
Kurt Tucholsky
Kein größeres Übel, als den Feind unterschätzen.
Laozi
Gelübde beginnen, wo die Hoffnung tot ist.
Leonardo da Vinci
Gedenke, daß du auf gar nichts ein Recht hast, daß du ein Diener jenes Urquells bist, der dir das Leben gab, und deshalb nur Pflichten hast.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wie es unbeständige Seelen gibt, in denen bald die eine, bald die andere Leidenschaft herrscht, begegnet man auch manchem schwankenden Geist, der keine feste Grundlage finden und, von allen Meinungen fortgerissen, keine Entscheidung treffen kann.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Moral verändert sich: Lieber Dreck am Stecken als Schmutz an den Händen.
Michael Rumpf
Offenherzigkeit ist die Seele der Eintracht.
Nannerl Mozart
Geiz ist subjektive Armut.
Peter Hille
Glücklich, wer im Alter zu einer wahren Anschauung von den Dingen gelangt.
Platon
In fast allen modernen Sprachen erscheint die Weise des Ritters als Vorbild der feinen Form, daher: ritterlich, chevaleresk, Kavalier, nur daß die Vorstellung, welche die Sprache dabei im Auge hat, über die bloße Form des Benehmens hinausgeht und auch die Gesinnung mit umfaßt.
Rudolf von Jhering
Stets wird der Argwohn voller Augen stecken.
William Shakespeare
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe.
Winston Churchill