Das Gewissen bedarf keines Ahnherrn, mit ihm ist alles gegeben; es hat nur mit der innern eigenen Welt zu tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Seid ruhig, ich schlafe ja doch mit jedem von euch!
Anita Berber
Zufriedenheit ist der Stein der Weisen. Zufriedenheit wandelt in Gold, was immer sie berührt.
Benjamin Franklin
Ich sehe Diamanten als eitles ästhetisches Vergnügen.
Catherine Deneuve
Ich habe niemals in meinem Leben jemand betrogen, noch weniger werde ich die Nachwelt betrügen.
Friedrich II. der Große
Die Krone ist eine Kopfbedeckung, die den Kopf überflüssig macht.
Gabriel Laub
Der völlige Verzicht auf Hoffnung ist das, was das Unheil nur beschleunigen kann. Eines der Elemente, die das Unheil verzögern können, ist der Glaube daran, daß es abwendbar ist.
Hans Jonas
Die Antworten von heute sind die Fragen von morgen.
Horst A. Bruder
Mit einigen Worten ändert man schwer einen Menschen; eine vierzigjährige Natur ist härter als Nagelfluh, und Nagelfluh knübelt man nicht mit den Fingern auseinander.
Jeremias Gotthelf
Lerne nun gehorchen, daß du herrschen lernst!
Unsere Kenntnis des Unnützen ist größer als unsere Unkenntnis des Notwendigen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ein Gang auf die Bühne ist wie ein Gang in den Wolfsrachen.
Luciano Pavarotti
Hinter meinem Satz steht kein Punkt, hinter meinem Satz steh ich.
Manfred Hinrich
Bei der Freundschaft sind Sehnsucht und Genuss identisch.
Michel de Montaigne
Selbsterkenntnis behütet dich vor Eitelkeit.
Miguel de Cervantes
Unser tiefstes Denken ist nur halb selbsttätig. Ohne daß wir es wissen, denken die Kräfte des Alls in uns mit.
Otto von Leixner
Denn ich bin bereit, nicht allein mich binden zu lassen, sondern auch zu sterben in Jerusalem für den Namen des Herrn Jesus.
Paulus von Tarsus
Wo der Verstand sich arm und blöde zeiget, Da spricht am besten, wer am besten schweiget.
Pedro Calderón de la Barca
Was mich interessiert, ist diese gewisse Wirklichkeit hinter der Fassade.
Peter Lindbergh
Jungfern und Gläser schweben in steter Gefahr.
Sprichwort
Langsam Schritt für Schritt die Treppe weiter hinauf! Wahrlich die Welt bietet nicht solch ein Übermaß von Genüssen, daß man sie in Sprüngen überfliegen dürfte. Und ist nicht jede Stufe, die man aufwärts steigend betritt, ein Glück? Und ist nicht der Treppenabsatz, auf dem man einen Moment still hält und sich nochmals faßt, eine Seligkeit?
Wilhelm Raabe