Es gibt Menschen, die geistig so leer sind, daß sie nur von anderen leben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir wollen gar zu behaupten wagen, daß eine glückliche Begeisterung alle Geister erfaßt hat und daß die Zeit gekommen ist, da jeder Mensch, der fähig ist zu denken, und vor allem zu schreiben, sich verpflichtete fühlt, sein Sinnen und Denken dem öffentlichen Wohl zu widmen.
Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes
Die Willensfreiheit haben viele im Munde, im Geiste aber nur wenige.
Dante Alighieri
Wer will, daß die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht daß sie bleibt.
Erich Fried
Manche Kinder bekommen von ihren Eltern immer nur eine Antwort: Das kommt nicht in Frage.
Ernst Ferstl
Wer Kindern keine Grenzen setzt, verbaut ihnen den Weg ins Leben.
Erwin Koch
Glaube und Liebe und Hoffnung sollen nie aus meinem Herzen weichen. Dann gehe ich, wohin es soll, und werde gewiß am Ende sagen: Ich habe gelebt. Und wenn es kein Stolz und keine Täuschung ist, so darf ich wohl sagen, daß ich in jenen Stunden nach und nach, durch die Prüfungen meines Lebens, fester und sicherer geworden bin.
Friedrich Hölderlin
Wo es Wundertäter gibt, gibt es auch Wunderopfer.
Gregor Brand
Weihnachten sagt uns: Gott holt uns ab, gleichgültig, wo wir stehen.
Helmut Thielicke
Der Neid blüht, wo die Illusion fremden Glücks diejenige des eigenen Unglücks verfestigt.
Jacques Wirion
Im übrigen ist die Malerei als Sprache viel spontaner und direkter als Worte: näher dem Schrei oder dem Tanz. Deshalb ist die Malerei als Mittel, um unsere inneren Stimmen auszudrücken, auch so viel wirksamer als Worte.
Jean Dubuffet
Jeder Mensch ist ein Künstler.
Joseph Beuys
Die Poesie ist sinnliche Darstellung des Ewigen.
Joseph von Eichendorff
Von den Früchten am Baum der Erkenntnis naschen auch Maden.
Lothar Bölck
Ordnung ist humorlos.
Manfred Hinrich
Nichts bewegt wie Stille.
Peter Horton
Schamgefühl kann nicht gelehrt werden, es kann entstehen.
Publilius Syrus
Das Gehirn ist ein wundervolles Organ. Es fängt sofort an zu arbeiten, wenn man morgens aufwacht, und hört nicht auf damit, bis man im Büro ist.
Robert Frost
Einer ohne Krankheit ist glücklich, einer der keine Schulden hat, reich.
Sprichwort
Rundfunkdiskussionen: erst hört man die Haare wachsen, die gespalten werden, dann das Gras, in das die Logik beißt.
Ulrich Erckenbrecht
An dem Punkt, wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor.
Werner Finck