Die Natur hat manches Unbequeme zwischen ihre schönsten Gaben gestreut.
Johann Wolfgang von Goethe
Laß dem anderen die Freiheit, seinen eigenen Weg zu gehen! Laß ihm Ruhe, laß ihm Zeit, die Welt aus seiner Sicht zu sehen.
Anonym
Unsere Zukunft liegt nach wie vor im – Geiste. Seien wir Imperialisten des Geistes.
Christian Morgenstern
Die Tschetschenen beugen ihre Köpfe nur, wenn sie arbeiten.
Dschochar Dudajew
Gesteh dir's selbst, hast du gefehlt, füg nicht, wenn Einsicht kam, zum falschen Weg, den du gewählt, auch noch die falsche Scham.
Franz Grillparzer
Wenn die Wahrheit etwas Erdichtetes wäre, wäre sie dann weniger Wahrheit?
Friedrich Georg Jünger
Tollkühnheit ist ebenso töricht, wenn auch nicht ebenso verwerflich als Feigheit, denn wenn auch beide schaden, so schändet doch nur das Letztere.
Georg Ebers
Du kannst noch so gut in der Verteidigung sein, gegen die Waffen einer Frau bist du nicht gewappnet.
Jan Wöllert
Der lügt am sichersten, der die Wahrheit nur verfälscht und keine ganze Lüge erdichten darf; bei jedem nimmt er ein andres Stück Wahrheit weg und setzt eine andre Lüge hinzu.
Jean Paul
Denn an der Farbe lässt sich die Sinnesweise, an dem Schnitt die Lebensweise des Menschen erkennen.
Ein schönes Ja, ein schönes Nein – Nur geschwind! – soll mir willkommen sein.
Alle Verhältnisse der Dinge wahr. Irrtum allein in dem Menschen. An ihm nichts wahr, als daß er irrt, sein Verhältnis zu sich, zu andern, zu den Dingen nicht finden kann.
Denken ist interessanter als Wissen, aber nicht als Anschauen.
Wie es auch sei, das Leben, es ist gut.
Der, der dich verletzt hat, war entweder stärker oder schwächer als du. Wenn schwächer, schone ihn, war er stärker, schone dich.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn Uli Hoeneß sein Privatvermögen in seine Wurstfabrik steckt, ist das auch Wettbewerbs-Verzerrung gegenüber dem Metzger, der dieses Privatvermögen nicht hat.
Oliver Bierhoff
Wohlfahrtsstaat: Verteile und herrsche.
Ron Kritzfeld
Zyniker sind Realisten, die sich trauen, die Wahrheit zu sagen.
Sir James Bacon
Das ist das Äußerste menschlichen Gotterkennens: zu wissen, dass wir Gott nicht wissen.
Thomas von Aquin
Wir töten, was wir lieben. Lieben wir?
Will Quadflieg
Aufrichtigkeit in der Gesellschaft ist wie ein Eisenträger in einem Kartenhaus.
William Somerset Maugham