Kein Wunder, daß wir uns alle mehr oder weniger im Mittelmäßigen gefallen, weil es uns in Ruhe läßt; es gibt das behagliche Gefühl, als wenn man mit seinesgleichen umginge.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Seemann liebt die Flotte tausendmal mehr als die Prüde.
Anonym
Glauben heißt, für wahr halten, was man als unwahr erkannt hat.
Arthur C. Clarke
Zieh aus dem Schmerz des Lebens Auch deinen Glücksgewinn.
Friedrich von Bodenstedt
Er lässt sich fallen wie eine Matte, die man an einem Liegestuhl zurücklehnen würde!
Fritz von Thurn und Taxis
Nirgendwo sind die Menschen unpathetischer, einfacher und herzlicher.
Heinrich Böll
Die Fahrer haben nämlich sogenannte Wegwerfvisiere, die sie wegwerfen können.
Heinz Prüller
Der moralische Gang des Menschen gleicht seinem physischen, der nichts ist, als ein fortgesetzter Fall.
Jean Paul
Ich ziehe es vor ein Mensch mit Widersprüchen zu sein, als ein Mensch mit Vorurteilen.
Jean-Jacques Rousseau
Weiber sind launisch.
John Knittel
Die Menschheit ist die Unsterblichkeit der sterblichen Menschen.
Ludwig Börne
Das Wort verändert uns, verändert verändern wir die Welt.
Manfred Hinrich
Man kann vielen Menschen ihre Fehler abgewöhnen, indem man sie lächerlich macht.
Molière
Erwünscht ist die Trägheit des Bösen und das Schweigen des Dummkopfes.
Nicolas Chamfort
Wenn Arbeit adelt, dann bleibe ich lieber bürgerlich.
Paul Flora
Das ist ja der ewige Lauf der Welt, Daß ihr zu bekritteln die Tugend gefällt.
Peter von Bohlen
Und so manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird.
Rainer Maria Rilke
Die Hindernisse sind das, was die Liebe erst interessant macht.
Sarah Bernhardt
Nur das Seltene erweitert unseren Sinn.
Stefan Zweig
Im Morgenland ist es früher Abend.
Walter Ludin
Man beruhigte den sterbenden Schriftsteller: Sie haben eine große Zukunft vor sich!
Wladimir Goloborodko