Zitate über Beherrschen

Man gewöhnt uns von Jugend auf, die Wissenschaften als Objekte anzusehen, die wir uns zueignen, nutzen, beherrschen können. Ohne diesen Glauben würde niemand etwas lernen wollen. Und doch behandelt jeder die Wissenschaften nach seinem Charakter.

Johann Wolfgang von Goethe

Ansehen Behandeln Beherrschen Gewöhnen Objekt

Deutsche Worte hör' ich wieder. Sei gegrüßt mit Herz und Hand, Land der Freude, Land der Lieder, Schönes, heitres Vaterland!

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Er hielt es schon gestern mit dem Heute. Die von heute werden es morgen erst merken.

Emil Baschnonga

Viele laufen ihrem Lebenssinn davon – und sind noch dazu besonders stolz auf ihren tollen Lebens-Lauf.

Ernst Ferstl

In einem schlechten Gewissen steckt meistens ein guter Wegweiser.

Ernst Ferstl

Die einzigen Leute, denen es in den letzten Jahren gelungen ist, Margaret Thatcher auszuschalten, waren die Anästhesisten bei ihrer Augenoperation.

Frank Hamilton

Du bringst nichts mit hinein, du nimmst nichts mit hinaus, laß eine goldene Spur im alten Erdenhaus.

Friedrich Rückert

Ausgeprägte Harmoniebedürftigkeit bringt in die Defensive. Sie bietet offene Flanken für Verletzungen.

Günter Seipp

Es konnte den Anschein haben, als sei die Philosophie an die Künstler übergegangen; als gingen von ihnen die neuen Impulse aus. Als seien sie die Propheten der Wiedergeburt. Wenn wir Kandinsky oder Picasso sagten, meinten wir nicht Maler, sondern Priester; nicht Handwerker, sondern Schöpfer neuer Welten, neuer Paradiese.

Hugo Ball

Wem die Welt zu klein ist, für den ist das Grab immer noch groß genug.

Ismail Kadare

Ein Dichter hat immer zu viele Worte in seinem Wortschatz, ein Maler zu viele Farben auf seiner Palette, ein Musiker zu viele Töne auf seiner Klaviatur.

Jean Cocteau

Zwei der Pforten nur gibt es zum Tempel beglückender Liebe. Offenherzigkeit heißt eine, die andre Vertraun.

Johann Joseph Pfeiffer

Man weiß nur zu verbieten, zu hindern und abzulehnen; selten aber zu gebieten, zu befördern und zu belohnen.

Johann Wolfgang von Goethe

Lege den Gehalt einer Gesinnung in das kleinste Tun.

Karl Leberecht Immermann

Ehe: Leiden in Gestalt von Unfreiheit, Sklaverei, Übersättigung, Abscheu, aller Arten geistiger und körperlicher Mängel der Gatten, die man ertragen muß: Bosheit, Dummheit, Falschheit, Eitelkeit, Trunksucht, Faulheit, Geiz, Eigennutz, Laster und in gleicher Weise physische Mängel: Häßlichkeit, Unsauberkeit, Gestank, Wunden, Wahnsinn...

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Unsere Kenntnis des Unnützen ist größer als unsere Unkenntnis des Notwendigen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Doppelt treu, ihrem Mann und ihrem Freund.

Manfred Hinrich

Je mehr sich der Verstand des Menschen breitet, desto mehr verdrängt er die übrigen Elemente seines Innern, von denen er zuletzt gar nichts mehr hören oder sehen will. Und was bleibt schließlich noch von dem wirklichen Menschen übrig? Nichts weiter als kalter, aufgeblasener Verstand.

Martin Heinrich

Wenn Sie nur die Guten zum Zug kommen lassen, wird der Schwächere immer schwächer.

Michael Kastner

Information ist der Kitt der Gesellschaft.

Norbert Wiener

Wo man nicht genug loben kann, darf man nicht zuviel tadeln.

Peter Hille