Lust und Liebe sind die Fittiche zu großen Taten.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich finde die Zivilisation ist eine gute Idee. Nur sollte endlich mal jemand anfangen, sie auszuprobieren.
Arthur C. Clarke
Erst wenn jene einfache und über alle Zweifel erhabene Wahrheit, dass die Tiere in der Hauptsache und im wesentlichen dasselbe sind wie wir, ins Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen. Es ist an der Zeit, dass das ewige Wesen, welches in uns, auch in allen Tieren lebt, als solches erkannt, geschont und geachtet wird.
Arthur Schopenhauer
Der Mann, den seine Freunde, seine Künste und Wissenschaften verlassen haben, findet noch ein Asyl in seiner Familie und eine Freundin in seiner Frau.
Bogumil Goltz
Eine Welt ohne Gott ist nicht nur die unsittlichste, sondern auch die unkomfortabelste, die sich ersinnen läßt.
Egon Friedell
Immer mehr Leute führen ein Doppelleben: Sie sündigen für zwei.
Ernst Ferstl
Sie lieben die Menschen und verachten den einzelnen Unglücklichen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Sehn wir doch das Große aller Zeiten auf den Brettern, die die Welt bedeuten, sinnvoll still an uns vorübergehen.
Friedrich Schiller
Wo zuviel zu sehen ist, sehen wir nichts.
Georg Christoph Lichtenberg
Talent ist spezifische, Genie allgemeine Befähigung.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Aber die Verleumdung jener, die wir lieben, entfernt sie stets ein bißchen mehr von uns.
Gustave Flaubert
Die Gesetzesproduktion muß, ähnlich wie die Industrieproduktion, noch stärker als bisher einer Qualitäts, Erforderlichkeits und Erfolgskontrolle unterworfen werden.
Hans A. Engelhard
Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.
Henri Cartier-Bresson
Die Beamten können nicht den ganzen Tag mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen.
Hermann Höcherl
Nicht im Augenblicke steh ich still bei so verstockten Sündern, und wer nicht mit mir schreiten will, soll meinen Schritt nicht hindern.
Die Menschen kann man leicht verachten, aber nicht ihre Achtung entbehren.
Karl Detlef
Die Tugend flößt schon durch ihr Wesen Wohlgefallen ein und ist so lieblich, daß es sogar den Bösen natürlich ist, das Bessere gut zu heißen.
Lucius Annaeus Seneca
Gesuchte Schönrederei ist kein Schmuck des Mannes.
Nicht arm ist der, der wenig hat, sondern der, der nach mehr verlangt.
Takt ist unhörbare Harmonie.
Richard von Schaukal
Vor dem Gesetze sind alle gleich. Wer einmal Schüler ist, muß sich den Gesetzen unterwerfen; dagegen schützt ihn kein Stand und den Adeligen kein Adel.
Valentin Trotzendorf