Ein neues Jahr erscheint, Drum muß ich meine Pflicht entrichten, Die Ehrfurcht heißt mich hier aus reinem Herzen dichten, So schlecht es aber ist, so gut ist es gemeint.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit zunehmendem Alter achte ich weniger darauf, was die Leute sagen. Ich sehe mir einfach an, was sie tun.
Andrew Carnegie
Manche legen ihre Traurigkeit mit Zinsen an
Anke Maggauer-Kirsche
Nicht im Raume darf ich meine Würde suchen, sondern in der Ordnung meiner Gedanken.
Blaise Pascal
Die größten Freuden entspringen aus dem Anschauen schöner Werke.
Demokrit
Laß das Träumen, laß das Zagen, Unermüdet wandre fort! Will die Kraft dir schier versagen, Vorwärts! ist das rechte Wort.
Emanuel Geibel
Stil zu haben ist die vornehmste Art, stur zu sein.
Erhard Blanck
Wir gestehen unsere Fehler, um durch unsere Aufrichtigkeit den Schaden gutzumachen, den sie uns im Geiste anderer anrichten.
François de La Rochefoucauld
Die Vergeistigung der Sinnlichkeit heißt Liebe.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch, welcher sich selbst nichts mehr wünscht und sich selbst nicht mehr liebt, taugt auch für andere nichts.
Giacomo Leopardi
Es gibt keine Romanhelden mehr, weil es keine Individualisten mehr gibt, weil die Individualität verlorengegangen, weil der Mensch einsam, jeder Mensch gleich einsam, ohne Recht auf individuelle Einsamkeit ist und eine namen und heldenlose Masse bildet.
Günter Grass
Die Macht der Gemeinheit und Dummheit ist nur zu oft größer als die Macht der Ehrlichkeit und des gesunden Menschenverstandes.
Heinrich von Treitschke
Wir leben alle auf dieser Erde, aber eben auf verschiedenen Spielhälften.
Klaus Augenthaler
Das Biegsame, besiegt das Harte, das Schmiegsame besiegt das Starke.
Laozi
Oderint, dum metuant. Mögen sie (mich) hassen, wenn sie (mich) nur fürchten.
Lucius Accius
Auf die Frage, was eine Fußballmannschaft zusammenhält, antwortet ein alberner Witz, einerseits der Alkohol, andererseits der unverbrüchliche Hass gegen den Trainer. Das und nicht mehr war Mitteleuropa.
Péter Esterházy
Ein Fürst erlangt am meisten Ruhm bei seinen Bürgern, wenn er die Alleinherrschaft in eine Volksherrschaft verwandelt.
Plutarch
Eine Frau sagt nein und nickt ja.
Sprichwort
Simon der Gerechte war einer der letzten Männer der Großen Ratsversammlung. Er sagte: Drei Dinge sind es, auf denen die Welt beruht: Das Gesetz, der Gottesdienst, die Werke der Nächstenliebe.
Talmud
Unter Recht im eigentlichen und subjektiven Sinne, das einen Gegenstand der ausgleichenden Gerechtigkeit bildet, versteht man die moralische Befugnis, irgendein Ding als das Seinige für sich in Anspruch zu nehmen und andere vom eigenwilligen Gebrauch desselben auszuschließen.
Viktor Cathrein
Anständige Verbrecher nennt man Täter.
Werner Mitsch