Ich singe, wie der Vogel singt, - Der in den Zweigen wohnet; - Das Lied, das aus der Kehle dringt, - Ist Lohn, der reichlich lohnet.
Johann Wolfgang von Goethe
Sarkasmus trifft das, was selbst Einbildung nicht erreicht...
Elmar Kupke
Trostspruch Das Schicksal kann den Körper prügeln, kann mit Kandare, Sporen, Bügeln den Fuß, die Hand, die Stimme zügeln. Der Geist steigt auf mit freien Flügeln und lacht ins Tal von Wolkenhügeln.
Erich Mühsam
Der WM-Ball ist ja kein Lederball mehr, sondern eine Mischung aus Marsstaub, Mondstaub, Gold und Platin.
Franz Beckenbauer
Immer kommen die großen Wendezeiten der Völker aus dem Abgrund, und gewaltig dämmert's im Abgrund, im alles merkenden auf.
Friedrich Hölderlin
Allem Glauben zugrunde liegt die Empfindung des Angenehmen oder Schmerzhaften in Bezug auf das empfindende Subjekt.
Friedrich Nietzsche
Wenn du die Geschichte eines großen Verbrecher liesest, so danke immer, ehe du ihn verdammst, dem gütigen Himmel, der dich mit deinem ehrlichen Gesicht nicht an den Anfang einer solchen Reihe von Umständen gestellt hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Aus jeder Biographie läßt sich mindestens ein Gedicht machen. Zur Zeit leben über 6 Milliarden Menschen...
Gregor Brand
Wie es Menschen gibt, die kein Blut sehen können, so gibt es welche, die keinen Gott sehen können.
Mancher sieht anders aus, wenn er etwas einsieht.
Hans Ulrich Bänziger
Den Wert eines Unternehmens machen nicht Gebäude und Maschinen und auch nicht seine Bankkonten aus. Wertvoll an einem Unternehmen sind nur die Menschen, die dafür arbeiten, und der Geist, in dem sie es tun.
Heinrich Nordhoff
Das Gesetz ist der Tyrann der Menschen, da es sie zu manchem Naturwidrigen zwingt.
Hippias (Tyrann von Athen)
Führe ein erfülltes und produktives Leben als aktives, wohldressiertes Mitglied unserer blühenden Demokratie.
Michael Moore
Man kann nach den Jahren der Leidenschaft es in der Gesellschaft nicht mehr aushalten. Sie ist nur erträglich, solange man sich mit Essen und Trinken unterhält und mit der Pflege des eigenen Ich die Zeit totschlägt.
Nicolas Chamfort
Was ich in meiner recht spärlichen Freizeit tun werde? Ich werde das Training vorbereiten, lesen, telefonieren, meinen Laptop benutzen, und ich werde meine Memoiren schreiben.
Raymond Domenech
Es kommt immer nur drauf an, daß, wie und wo man auch marschirt, man allerorten die Musik des Lebens hört. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
Theodor Fontane
Der göttliche Durchschnitt.
Walt Whitman
Barmherzigkeit Gottes Gott weigert sich, einen Sündencomputer anzuschaffen.
Walter Ludin
Ideale werden verlacht von der Menge und ersehnt von dem Einzelnen.
Wilhelm Vogel
Wer nicht richtig ausspannen kann, ist einfach kein guter Manager.
Wolfgang Habbel
Die Zukunft liegt uns nicht zu Füßen, sie steht am Horizont. Machen wir uns auf den Weg.
Wolfgang Kownatka