Man verschrumpft im engen Hauswesen; draußen fühlt man sich groß und frei wie die große Natur, die man vor Augen hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Ganz sicher sein heißt sich laut irren.
Ambrose Bierce
Die schönste Kunst, das schwierigste zu erlernen, ist die Kunst zu leben.
Anne Sullivan Macy
Oft ist mir kommen so in Sinn, I möcht ein Klausner wer'n! Ade, du schöne Welt, fahr hin, Will nix mehr von dir hör'n!
Carl Spitzweg
Willst du einsam leben? Heirate! Und habe etwas Geduld.
Erhard Blanck
Auf Menschen, mit denen man Pferde stehlen kann, sollten wir lieber nicht herumreiten.
Ernst Ferstl
Sie meinen, daß die öffentlich-rechtlichen Sender schon mal Partei ergreifen? Es ist viel schlimmer: Die Partei ergreift sie.
Erwin Koch
Gebüßt wird unter der Sonnen jede Tat der verblendeten Wut.
Friedrich Schiller
Besser zwo Glück im Bett, als ein Unglück auf dem Dach.
Hans Carl Artmann
Die Besorgnis, falsch zu scheinen, macht, daß man es scheint. Daher sieht bei einem Argwöhnischen ein Aufrichtiger halb wie ein Falscher aus.
Jean Paul
Die Liebe ist der Grundbestandteil des Menschen; diese ist da, so wie der Mensch da ist, ganz und vollendet, und es kann ihr nichts hinzugefügt werden.
Johann Gottlieb Fichte
Die einzige ehrliche Form der Anerkennung in Deutschland ist der Neid.
Justus Frantz
Niemand wird es müde, sich helfen zu lassen. Helfen aber ist eine Handlung der Natur. Werde daher nicht müde, dir helfen zu lassen, indem du anderen hilfst.
Marc Aurel
Unser Leben ist das, wozu unsere Gedanken es machen.
Jede Liebe verleiht Worte.
Ovid
Doppelt hilft eine schnelle Hilfe.
Publilius Syrus
Der Herbstwind bläst – wir leben und können einander sehen, du und ich
Shiki
Nimmst du dir nicht die Zeit, dich um deine Krankheit zu kümmern, hast du genug Zeit, zu sterben.
Sprichwort
Nur was aus dem Leben kommt, ist Kunst, die wieder aufs Leben wirkt.
Stefan George
In der schönen Osterzeit Wenn die frommen Bäckersleut' Viele süße Zuckersachen Backen und zurechtemachen Wünschten Max und Moritz auch Sich so etwas zum Gebrauch.
Wilhelm Busch
Ach, deine Augen droh'n mir mehr Gefahr als zwanzig ihrer Schwerter. Blickst du mich aber freundlich an, so bin ich gegen ihre Rachsucht gestählt. Durch ihren Haß zu sterben wäre mir jedoch besser, als ohne deine Liebe ein verhaßtes Leben weiterzuleben.
William Shakespeare