Verflucht! zur rechten Zeit fällt einem nie was ein, und was man Gutes denkt, kommt meist erst hinterdrein.
Johann Wolfgang von Goethe
Treue hat nur Wert als ein Gegengeschenk, sonst ist sie die größte Verschwendung.
Arthur Schnitzler
Schwäche ist der einzige Fehler, dem man nicht verbessern kann.
François de La Rochefoucauld
Drum fasset Mut! Macht Frieden mit euch selbst!
Friedrich Schiller
Nutze den Tag und verlaß dich möglichst wenig auf den folgenden. Carpe diem quam minimum credula potero.
Horaz
Hüten aber soll man sich, die Grenzen seiner Ausbildung zu weit zu stecken. Die Naturforscher werden am ersten dazu verführt, weil zur Betrachtung der Natur wirklich eine sehr harmonische allgemeine Ausbildung erfordert wird.
Zeit vollendet sich in jedem Augenblick.
Kurt Marti
Das Gute an Egoisten ist, dass sie nicht über andere Leute reden.
Lucille S. Harper
Die Natur des Mundes ist es, Wohlgeschmäcke zu lieben, aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen Speisen von allen fünf Geschmacksarten vor einem stehen, und man ißt sie nicht.
Lü Buwei
Hörst du auf mich anzuregen, fängst du an mich aufzuregen.
Manfred Hinrich
Die Anteilnahme der Bären an den Bienen betrifft den Honig.
Überlobt ist arg getadelt.
In Sachen Atombombe hat die Chemie der Physiker nicht gestimmt.
Ein Dutzend verlogener Komplimente ist leichter zu ertragen als ein einziger aufrichtiger Tadel.
Mark Twain
Er behandelte das Thema erschöpfend. Zahlreiche Zuhörer schliefen ein.
Markus M. Ronner
Quiz-Sendungen sind deshalb so unerträglich, weil sie es dem größten Trottel erlauben, mehr zu fragen, als der klügste Mensch zu beantworten vermag.
Wissen erwerben in der Kindheit ist wie eine Inschrift, gemeißelt in Stein, aber Wissen, das man im Alter erwirbt, ist wie auf Wasser geschrieben.
Mohammed
Ich glaube an ein jenseitiges Ich, von dem unser diesseitiges Ich nur ein schwaches Bild ist.
Paul Ernst
Wege des Friedens gehen nicht über Straßen der Gewalt.
Phil Bosmans
Ach, was ist Liebe! Wüßten wir doch nur, was wir lieben!
Walther Rathenau
Daß es den beschenkt, der's nicht verdient, das bewundert die Welt am Glück.
Wilhelm Vogel