Man muß nur ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Amtsschimmel wirft nur jene ab, die nicht auf ihm sitzen.
André Brie
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht alles wieder in Frage stelle.
André Gide
Bäume könnten uns lehren, uns dem Wind des Lebens hinzugeben.
Anke Maggauer-Kirsche
Bei mir gehen Kopf und Füße Hand in Hand.
Boris Becker
Unsere Stimmung verleiht allen Gaben des Glücks ihren Wert.
François de La Rochefoucauld
Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt, - ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen... Ich heiße das Christentum den einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, - ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit.
Friedrich Nietzsche
Es erfordert außerordentlich viel Talent, einem vernünftigen Manne etwas Neues und Wichtiges so leicht vorzutragen, daß er sich freut, es jetzt zu wissen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Schotten feiern richtig schön, ohne Ausschreitungen. Die trinken so viel, da können sie gar nicht mehr zuhauen.
Gerd Delling
Ich lese soeben, Horst Seehofer hat in Passau verkündet, er sei bereit, mich in Bayern aufzunehmen. Und das verstehen die unter revolutionärer Integrationspolitik.
Guido Westerwelle
Der Mensch hat wirklich viel zu tun, wenn er sein eigenes Positive bis ans Ende durchführen will.
Weißt du, es gibt so wenig menschliche Schönheit, dass die, die vollkommen geschaffen sind, die Pflicht hätten, ihren hässlichen Brüdern und Schwestern möglichst deutlich zu zeigen, was Schönheit ist.
John Knittel
Für jeden Menschen existiert ein besonderer Weg, auf dem jede These für ihn zur Wahrheit wird.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.
Ludwig Feuerbach
Schmerzlose Armut ist besser als verbitterter Reichtum.
Menander
Echtes Gottvertrauen ist wie das tiefe Meer im Tagesschimmer: es leuchtet im Sonnenglanze der Liebe und spiegelt den Himmel, trotzdem alle gescheiterten irdischen Hoffnungen in seinen Tiefen versunken ruhen.
Otto von Leixner
Die Würde des Menschen ist unanpaßbar.
Paul Mommertz
Das Wesen der Gabe besteht darin, den Freiheitsradius der nehmenden Seite zu erweitern, während sie den der gebenden ausschöpft.
Peter Sloterdijk
Es spielt keine Rolle, welche Frau du geheiratet hast. Am nächsten Tag nach der Hochzeit, sobald du aufwachst, wirst du erkennen, daß du eine andere geheiratet hast.
Samuel Rogers
Mit den Augen und mit dem Abzählen ist's nicht getan; man muß das Lied von innen heraus zum Klingen bringen, wozu gehört, daß man Wort und Vers und Stimmung zugleich in sich lebendig macht. Klingen muß das Lied.
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
Einem Fisch kann man nicht das Schwimmen verbieten.
Walter Ludin