Auch in der Literatur hegt und trägt einer den anderen, weil er von ihm wieder gehegt und getragen wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Fürwahr er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wurde.
Bibel
Dass Erfahrungen von so geringem Nutzen sind, liegt an der Unwiederholbarkeit der Ereignisse.
Elfriede Hablé
Allzugern schenken ist krankhaft.
Epicharm
Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.
Franz von Assisi
Warum kann man mit fünfunddreißig Jahren nicht so gut anfangen wie mit zehn?
Franziska zu Reventlow
Die sogenannten Paradoxien des Autors, an welchem der Leser Anstoß nimmt, stehen häufig gar nicht im Buche des Autors, sondern im Kopfe des Lesers.
Friedrich Nietzsche
Karrieristen sind Leute, die andere Leute vor ihren Karren spannen.
Gerhard Uhlenbruck
Die Bibliotheken füllen sich an mit Büchern, die Geister werden aber immer ärmer an Bildung.
Gerolamo Cardano
Jeder Mensch sollte sich an seinem eigenen Maßstab messen.
Horaz
Auf Standpunkten sollte man nicht stehen bleiben.
Horst Tappert
Fortuna setzt uns auf ein Rad. Wer heute den Lustsitz oben hat, liegt morgen unten. Bist du klug, so schicke dich in den Betrug.
Julius Wilhelm Zincgref
Sorge nicht für morgen; ein jeglicher Tag der trage seine eigene Last; häuf ihm nicht mehr als er hat.
Karl Ludwig von Knebel
Die Verletzung war eine Folge des Kunstrasens, auf dem wir trainiert haben.
Klemen Lavrič
Die Siegesgöttin ist nach verlorenem Kampf ein Friedensengel.
Kurt Tucholsky
Es ist wie beim Kauf eines Pferdes. Ich will keinen dicken Nacken und kurze Beine!
Mickey Rourke
Dem Bankier gegeben sei dieser Rat: Kein Geld leih' dem, der's nötig hat.
Ogden Nash
Die Befolgung äußerlicher Vorschriften ist gut, um deine Gedanken rein zu erhalten, aber zur Wahrheit und Wirklichkeit führt sie dich nicht.
Shankara
Vizehirn: Besorgt die laufenden Geschäfte, auch wenn der Herr nicht daheim ist.
Wilhelm Busch
Komponiert ist schon alles – aber geschrieben noch nicht.
Wolfgang Amadeus Mozart
Jeder glaubt, hinter seinen eigenen Grenzen beginne das Neuland.
Wolfgang Mocker