Wer sich des Guten nicht erinnert, hofft nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Mut bedarf der Angst
Anke Maggauer-Kirsche
Wer sich in seiner Torheit liebt, wird nicht zur Weisheit vordringen.
Augustinus von Hippo
Wir ersetzen nur das, was die Pflanze an Mineralstoffen dem Boden entzieht.
Constantin Freiherr Heereman von Zuydtwyck
Es schadet nicht, gelegentlich vom Weg ab zu kommen, solange man sein Ziel nicht aus den Augen verliert.
Edith Tries
Der Aphoristiker zieht das Fazit der Dinge und überlässt alles andere dem Leser.
Ernst Reinhardt
Das Duell ist der letzte übrig gebliebene, völlig ehrenvolle Weg zum Selbstmord, leider ein Umschweif, und nicht einmal ein ganz sicherer.
Friedrich Nietzsche
Ideologie ist Denkfaulheit.
Gerhard Zwerenz
Da singen sie: "We are red, we are white, we are Danish Dynamite". Wir sind rote, wir sind weiße wir sind dänische, äh...
Heribert Faßbender
Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum. Wenn man mit Datenverarbeitung plant, kann man sich schneller und genauer irren.
Johannes Schepers
Auf den leeren Seiten der Geschichte sind die glücklichen Tage der Menschheit verzeichnet.
Leopold von Ranke
Aus unkontrollierter Furcht wird schnell Angst und aus Angst unkontrollierte Gefahr.
Manfred Hinrich
Wer am katzigsten um den Brei geht, kann Politiker werden.
Wer möchte einen weisen Skeptizismus verbieten, wenn man sieht, daß es auch nicht eine praktische Frage gibt, über die sich mehr als eine nur annähernde Aufklärung erzielen ließe?
Ralph Waldo Emerson
Bevor ich Marktanteile verliere, müssen sie mich auf einer Trage hinaustragen.
Samuel W. Bodman
Die Arbeit soll dein Pferd sein, nicht dein Reiter.
Sprichwort
Eine Frau ist wie ein Betttuch: wenn du dich damit bedeckst, irritiert es dich, und wenn du es neben dich legst, hast du es kalt.
Bauen und viel Mäuler speisen tut zu großer Armut reißen.
Nur der Felsen, der aus der Brandung ragt, steht in der Brandung.
Die leichte Schulter trägt nicht nach.
Stefan Schütz
Der Tote spricht nicht, und seine Miene bleibt verschlossen. Er bewegt keinen Muskel, zuckt nicht mit den Wimpern, rührt keinen Arm und kein Bein. Dennoch haben die Toten Augen, Münder und Zungen, Gesichter, Muskeln, Arme und Beine. Der Tote ist unzweifelhaft ein Mensch; aber er verhält sich ganz und gar nicht wie ein Mensch. Er ist menschlich und unmenschlich zugleich, äußerst vertraut und äußerst fremd, ein menschlicher Organismus und doch ein Ding.
Thomas Macho