Der Schnee ist eine erlogene Reinlichkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Freund aller ist niemandes Freund.
Aristoteles
Der Natur liegt bloß unser Dasein, nicht unser Wohlsein am Herzen.
Arthur Schopenhauer
Man muß denken, wie die wenigsten und reden wie die meisten.
Jeder steckt in seinem Bewußtsein, wie in seiner Haut, und lebt unmittelbar nur in demselben: daher ist ihm von außen nicht mehr zu helfen.
Zu möglichem Schicksal, das nicht gewählt werden kann, hat einzig das Gebet Zugang.
Elisabeth Lukas
Der Teufel des einen ist anständiger als der Gott des andern.
Emil Gött
Jetzt lebe ich zu Mannheim in einem angenehmen dichtrischen Taumel - Kurpfalz ist mein Vaterland.
Friedrich Schiller
Ich werde mir Mühe geben und ab jetzt versuchen, nur noch sympathisch zu grätschen.
Jeff Strasser
Offenbare mir, was du wahrhaftig liebst, was du mit deinem ganzen Sehnen suchst und anstrebst, wenn du den wahren Genuß deiner selbst zu finden hoffst und du hast mir dadurch dein Leben gedeutet. Was du liebst, das lebst du. Diese angegebene Liebe eben ist die Wurzel und der Mittelpunkt deines Lebens.
Johann Gottlieb Fichte
Alles auf der Welt kommt auf einen gescheiten Einfall und auf einen festen Entschluss an.
Die Constanz der Phänomene ist allein bedeutend; was wir dabei denken, ist ganz einerlei.
Wer seine Grenzen kennt, ist schon ein halber Weiser.
John Galsworthy
Man liebt es, seine guten Taten selbst zu vollbringen.
Joseph Joubert
Es gibt nur sehr wenige Menschen, die unabhängig von Lob und Tadel sind. Man nennt sie Individualisten.
Klaus Zankl
Eine Rede ist wie eine Liebesaffäre: Jeder Dummkopf kann damit anfangen. Sie zu Ende zu bringen, erfordert einige Geschicklichkeit.
Marcello Malpighi
Wir besitzen nie mehr als uns selbst.
Menrad von Geppert
Die Frage nach dem Sinn, schon ein gewichtiger Ast am Baum der Existenzangst.
Michael Marie Jung
Verliebe dich, junger Mann, nie in ein Mädchen, das in sich selbst verliebt ist. Gegen diesen Nebenbuhler richtest du nichts aus.
Otto von Leixner
Je mehr das Wesen des Baumes, Vogels, Tieres in uns lebendig wird, desto mehr gewinnen wir Anteil an dem lebendigen Kräften... Die höchste Liebe zu allem Lebendigen ist also ein Weg zum Leben selbst, das wie aus tausend Batterien in uns zurückfließt, nicht nur aus Baum und Vogel und Insekt, – aus den wirbelnden Schneeflocken und Sturm und Meer.
Prentice Mulford
Ich denke, wir sollten den Kosmos nicht mit den Augen des Rationalisierungsfachmanns betrachten. Verschwenderische Fülle gehört seit jeher zum Wesen der Natur.
Wernher von Braun