Und wollt ihr euch erklären, so nehmt nicht Brei ins Maul.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Tod ist ein Schlaf, in dem die Individualität vergessen wird; alles andere erwacht wieder oder vielmehr ist wach geblieben.
Arthur Schopenhauer
Wenn der Normalmensch aus 2⁄3 Wille und 1⁄3 Intellekt besteht; so hat hingegen das Genie 2⁄3 Intellekt und 1⁄3 Wille.
Die Gewohnheit ist eine zweite Natur, welche die erste vernichtet. Weshalb ist die Gewohnheit nicht natürlich? Ich fürchte sogar, daß diese Natur selbst nur eine erste Gewohnheit ist, wie die Gewohnheit eine zweite Natur.
Blaise Pascal
Die Liebe liebt, was ist.
Charles Péguy
Die Kunst, konstruktiv aneinander vorbeizureden.
Daniele Vare
Alles, was ist, wie groß und gut es sei, besteht seine Zeit, erfüllt seine Zwecke und geht vorüber.
Franz von Assisi
Man muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen.
Georg Friedrich Händel
Es gibt Hörspiele und Sehspiele; andere riecht man schon von weitem.
Gerd W. Heyse
Die drei großen Freuden des Alters: In Erinnerungen schwelgen, über die Jungen schimpfen und von den Krankheiten reden.
Gerhard Kocher
Das Lebensglück wird in der Regel weit weniger durch äußere Faktoren, als durch die herrschende Grundstimmung des Gemüts bedingt.
Gustav Rümelin
Nur wenige Personen offenbaren gleich von Anfang an ihre Fehler. Im allgemeinen bemüht sich jeder um ein anziehendes Äußeres.
Honore de Balzac
Geschichte, im höheren Sinne des Wortes, ist einzig jene Vergangenheit, welche noch gegenwärtig im Bewusstsein des Menschen gestaltend weiterlebt.
Houston Stewart Chamberlain
Der Ehrgeizige muß mehr Beleidigungen einstecken als ein Feigling.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Klatsch ist das einzige Geräusch, das schneller ist als der Schall.
Luise Ullrich
Ewige Krankheit des Geldes: ewig zu wenig.
Manfred Hinrich
Wenn man manche alte Wildsau sieht, freut man sich auch, dass es Frischlinge gibt.
Manfred Rommel
Unter dem Deckmantel der Ich-Stärkung betreiben die Analytiker in Wirklichkeit eine skandalöse Zerstörung des menschlichen Wesens.
Michel Houellebecq
Von dem Wesen des Menschen weiß man nur eines mit Bestimmtheit: daß es ewig unbestimmt, wechselvoll ist.
Oscar Wilde
Schwört nicht bei den Göttern. Seid von allein glaubwürdig.
Pythagoras
Die Macht der Gewohnheit behauptet sich selbst in den leidenschaftlichsten Augenblicken.
Stendhal